Erotische Chat Fantasien

Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.

Acht Stunden Arbeit sind vorbei. Zum Glück. Nichts wie weg und heim ins sichere Nest.
In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass mich die Männer in der Straßenbahn immer anstarren. Früher hat mich das gefreut.

Heute ist es mir lästig und wirkt sogar manchmal bedrohlich. Sie sollen mich einfach in Ruhe lassen….
Richtig bei mir bin ich nur, wenn die Eingangstüre zu meiner Wohnung in das Sicherheitsschloss fällt. Zweimal den Schlüssel umgedreht und dann kann ich endlich aufatmen.

Noch eine Stunde, dann kommen die ersten Leute in den Chat. Wer von den Bekannten wird heute wohl da sein?Schnell noch was fürs Abendessen gerichtet.

Früher, mit Carlo, war das immer ein Highlight des Tages. Jetzt – nur noch lästige Verpflichtung. Was haben wir beide immer gelacht und herumgealbert, wenn wir uns nach einem langen und oft anstrengenden Arbeitstag wieder hatten…
Seit er weg ist, ist das Lachen in der Wohnung erstorben..
Nur raus aus den Klamotten, die mich an die laute und hektische Welt da draußen erinnern…
Mein Monitor erwacht zum Leben und wird zu meinem Fenster in die Welt.

Das monotone Summen der Festplatte wird das Hintergrundgeräusch, dass mich durch die Nacht geleiten wird.
Nickname: arianeBeschreibung: 26, bi, auf der Suche..
Früher war ich nicht bi oder es ist mir einfach nicht aufgefallen. Früher war ich einfach mit Carlo ein Paar.

Das ist aus und vorbei – Geschichte. Jetzt wächst in mir immer mehr das Gefühl, dass Frauen mit der Situation zärtlicher und einfühlsamer umgehen. Gleichzeitig sehne ich mich nach den Berührungen und Liebkosungen eines Mannes…..

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Meine Finger fliegen wie Schwalben im Tiefflug über die Tastatur. Das habe ich erst in letzter Zeit gelernt – Zeit hatte ich ja genug.
Und erst die ganzen Smileys und Abkürzungen.

Heute kann ich die Sprache – sie ist mir geradezu zur zweiten Haut geworden.
Django, 29 ist schon da., aus Bayern. Beschreibung: 19/5, immer geil und für alles offen..
Ich mag seine aufdringliche und derbe Art nicht. Seltsame Erfahrungen, die ich für mich in letzter Zeit gemacht habe: Männer, die an Maßen hängen, sind oberflächlich und bleiben es auch: Hüter des Scheins…
Mir wäre noch nie eine Frau aufgefallen, die sich im Chat über ihre Maße definiert. Wird schon wichtig für ihn sein – nur: Der Löwe, der Macht hat, brüllt nicht.

Viele Männer können einfach nicht zwischen ihren Phantasien und den wirklichen Bedürfnissen von Frauen unterscheiden…
In letzter zeit sind meine Brüste so schwer.

Die Haut spannt sich immer mehr – es wird nicht mehr langedauern, und die Regel wird durch meinen Körper und meine Psyche fluten…
Carlo war immer so stolz auf meinen Busen….
Langsam füllt sich der Chatroom. Immer neue Besucherrinnen und Besucher trudeln ein.
Ah, ein PC-Fenster geht auf. Adrian klopft an meine karge Hütte.

Ob ich Lust auf einen Chat habe?Der Mann stellt Fragen, wenn nicht, wäre ich ja nicht da.
Vielleicht geht er auf mich ein und gemeinsam fangen wir an zum Träumen und Spüren und Fühlen…
Adrian: Beschreib dich mal…
Das fast alle Männer gleich anfangen müssen. Phantasie und Gefühl von der Stange…

Wie auf dem Viehmarkt oder der Misswahl..
Sie sind heiß auf deinen Körper, niemand interessiert sich dafür, wie es drinnen ausschaut….
Adrian macht unbeirrt weiter: Ein Steher..

Adrian: Sind deine Nippel schon hart?Ich wüsste nicht, wovon sie anschwellen sollten.
Adrian: Komm, beschreib deine Muschi. Deine Lippen sind sicher schon feucht. Bist du am ausrinnen?Manche Männer haben Vorstellungen von einem Erotikchat. Meine Lippen werden feucht, wenn der Funkeüberspringt, wenn ich sinnlich werde, weil ich mich verstanden und wahrgenommen fühle.

Nichts dergleichen ist bei Adrian der Fall.
Adrian: Was ist, bist du schüchtern?Bleierne Müdigkeit kehrt ein. Der Erotikchat ist heute die Fortsetzung des Frusts des Alltags.
Adrian: Komm, spreiz die Schenkel, ich bin ein begnadeter Muschischlecker..
Ich verkleinere sein Chat-Fenster und lass ihn langsam ins Bodenlose versinken. Soll er im Keller weiterbrabbeln mit seiner egomanen Selbstdarstellung..

Wenn es im Alltag nur auch so einfach ginge..
Lisa, 25, kommt in den Chat.
Ich klicke sie an. Ich brauche einen feinen Abschluss des Abends.

Hoffentlich paßt es. Viel Kraft spüre ich nicht mehr.
Ich mag sie spüren, verwöhnen, von ihr umschmeichelt werden.
Unsere Körper drücken sich zusammen. Ich tauche ein in den Duft ihrer Haare und ihrer Haut.
Leicht wie Schmetterlinge kosen ihre Hände meine empfindlichen Brüste. Meine Finger machen sich auf die Wanderschaft und öffnen meinen Bademantel.

Meine warmen Fingerkuppen umkreisen spielerisch die festen Umrisse meines Busens. Meine Schenkel öffnen sich wie von alleine. Komm Lisa, nimm mich, ich warte auf dich…

Meine Haut wird warm und die Sehnsucht fängt an zu brennen. Ich möchte in ihre zärtlichen Arme fallen und begegne doch immer nur meinen eigenen Händen.
Marianne kommt in den Chat: 36, bi.

Ich nehm das ganze nur noch durch den Nebel meiner Sehnsucht und meines Begehrens wahr. Sie will mitmachen, sich beteiligen an unserem Reigen der Zärtlichkeit..
Von mir aus gerne, ich kann nicht genug bekommen an Streicheleinheiten, Erregung, Sinnlichkeit..

Ihre Finger fahren über meine Klit. Sie schwillt an, wird groß und ganz empfindsam. Ihre Zunge tanzt über die Innenseite meiner Schenkel.

Ich könnte zerfliesen vor dem Bildschirm. Jetzt bräuchte ich viele Hände – zum Schreiben, und Massieren, um Streicheln und Kosen. Ein Finger von mir liebkost meinen Schoß und der andere stürzt sich wie ein hungriger Adler im Sturzflug auf die Tastatur. Nur nicht den Faden verlieren – jetzt bin ich warm und weich und offen..
Marianne fährt mit ihrem Finger zu meinem Po.

Ich merke, wie ich innerlich verkrampfe. Ich mag das jetzt nicht, sage es ihr eindringlich.

Marianne: Tu nicht so zickig, lass dich gehen, du wirst sehen, es macht dir Spaß.
Wie soll mir etwas Spaß machen, das ich nicht will?Ihre Finger stoßen zu wie scharfe Dolche, kennen kein Erbarmen.
Ich zucke zusammen, fange zu frieren an. Der Boden unter mir bebt, Sprünge entstehen…
Marianne: Komm, mach weiter, ich will dich in den Arsch ficken..
Ich bin im freien Fall. Nichts und niemand hält mich mehr.

Wieder jemand, der mein Vertrauen missbraucht hat. Marianne ist keine Frau, nie und nimmer. Sie ist nichts weiter wie ein dummer und primitiver Mann.

Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen aus purer Lust und Neugier ihre Rolle und ihr Geschlecht wechseln. Aber dann sollten sie versuchen, auch die Welt zu sehen wie eine Frau, zu fühlen wie eine Frau, zu reden wie eine Frau…

Aber so weit reicht weder ihre Phantasie noch ihr Intellekt.
Ich könnte weinen vor Wut und Enttäuschung. Lisa ist weiter da und lockt mich zu sich. Ihre Buchstaben und Botschaften auf dem Bildschirm sind wie das Lichtreflexe eines fernen und unerreichbaren Leuchtturms im Nebel der Angst.
Charly taucht auf, der gute, alte Charly.

Er fängt mich auf mit der wohlmeinenden Frage, wie es mir wirklich geht. Er nimmt Anteil an mir.

Er meint mich, nur mich, ganz mich. Lisa ist weiter da, fährt mir durchs Haar, spielt mit ihren Fingern an meinem Ohr. Zuerst ganz zaghaft, dann immer stärker fängt die Sinnlichkeit wieder zu fließen an. Ich öffne meine Beine ihrem Begehren.

Charly geht mit seinen zärtlichen Händen auf Wanderschaft. Überall spüre ich seine flinken und lockenden Finger – überall. Ich öffne meinen Mund und mag seine Männlichkeit spüren – ganz in mir, tief drinnen. Ich lecke und sauge seinen Stamm entlang, seine Eichel bläht sich auf in meinem Mund.
Ich bin nass, meine Lippen schwellen an vor Sehnsucht.

Lisa saugt zärtlich an meiner Klit und ich spiele an ihren schönen, großen Brüsten. Endlich kommt Charly zu mir. Er gleitet in mich und fühlt mich aus mit seiner Kraft und seinem Begehren. Zu dritt kuscheln wir zusammen – spüren und fühlen und träumen…

Ich mag jeden seiner Stöße in mir aufnehmen, jeden.

Immer heftiger, immer fester kommt er zu mir. Unsere Hände verschränken sich, unsere Körper wachsen zusammen. Ich beuge meine Kopf zu Seite und versinke in Lisas Schoß. Ich will ihre Erregung trinken wie den Nektar des Lebens.

Unendlich geil fährt meine Zunge ihre Lippen auf und ab – immer und immer wieder. Ich will nur noch spüren und fühlen und sein.
Ich spüre, wie die Welle der Erregung von meinem Rückgrat aus hochsteigt.
Ich muss es den beiden sagen, mitteilen, was ihre Zärtlichkeit und ihr Begehren mit mir machen. Ich werde weggerissen, mitgerissen, von den Wellen der Leidenschaft….

Mein Atem kommt erst langsam wieder zur Ruhe. Verschämt steigen meine Finger aus meinem Schoß empor, schließen den Bademantel und schalten den PC aus.

cu bis Morgen…….
Ich gehe direkt ins Bett. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf und nach einer Weile wird mir warm. Der Platz neben mir bleibt leer..


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