Schuld war nur der Tequila

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Diese Geschichte ist zum Teil wahr, was die Fotos ganz unten beweisen, die von mir eingescannt worden. Die Geschichte spielt innerhalb meines 2. Ausbildungsjahres im Jahr 2002 nach Christus.

5-6 Leute gehörten zu einer Gruppe von Berufsschülern, die unregelmäßig, aber oft in verschiedenen Konstellationen privat miteinander Zeit verbrachten. Dazu gehörten Valentina, Yvonne, Susan, Heiko, Ivo und ich.

Je nach Stimmungslage war Yvonne mit uns am feiern, mal wieder nicht.

Es war im Hochsommer als feststand, dass Ivo die Ausbildung abbricht, da er unverhofft doch noch seinen Studienplatz im Ausland bekam. Diese Chance wollte er sich nicht entgehen lassen. Deshalb beschlossen wir ihm eine Party zu widmen.

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D.h. es waren mehr die Mädels, die sich dafür ins Zeug legten. Besonders Valentina und Yvonne konnten gar nicht aufhören zu erwähnen, wie schlimm es doch sei, dass Ivo geht. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn er geblieben wäre, aber so?

Am Anfang der Party befanden wir uns alle 6 im Wohnzimmer meiner Eltern, die ihren Jahresurlaub wie jedes Jahr in Skandinavien verbrachten.

„Wo ist denn Valentina die ganze Zeit?“ wunderte sich Ivo.

„Ja.“ meinte ich „Die ist voll komisch heute … oder?“

Ivo suchte nach ihr, fand sie auf dem Balkon, der am Schlafzimmer meiner Eltern anschloss. Ich fand es doof, dass Valentina dort war, da ich seit geraumer Zeit in sie verschossen war. Sie war an dem Abend ungewöhnlich ruhig.

Sie war auch die Einzige, die es an diesem Abend mit dem Alkohol nicht übertrieb. Sie sollte Susan und mich am nächsten Tag mit meinem Auto zu einem Rockkonzert fahren, das weit weg gegeben wurde. Dass ich ihr mein Auto überlies, sollte auch zeigen wie sehr ich Vali vertraute.

Dass ich auf sie stand, wusste Valentina nicht.

Es wusste keiner außer Susan, die ich als meine beste Freundin ansah. Dass ich nicht offen aussprach was ich fühlte, machte aus meiner Sicht Sinn, da die Kleine nicht wirklich auf meine Flirts einging und ich mich fast chancenlos sah. Was für uns sprach war, dass sie oft mit mir allein Zeit verbrachte (in der es aber nie zum Austausch von Zärtlichkeiten kam) und Gesten, die ich überinterpretierte, was mir aber erst später bewusst wurde. Ich beauftragte Susan Valentina etwas auf den Zahn zu fühlen, was denn Valentina über mich denkt.

„Ey, draußen ist es viel besser, nicht so stickig.“ meinte Ivo als er vom Balkon zurück kam. Wir standen alle auf, erkannten aber, dass der Balkon nicht für alle ausreichend Platz bot.

Susan meinte „Das bringt hier nix. Komm wir gehen wieder zurück. Dort haben wir Musik.“

Heiko blieb auf dem Balkon, Susan, Yvonne und ich gingen zurück ins Wohnzimmer – 3 da und 3 dort.

„Naja, ihr wisst ja wo die Getränke stehen.“ sagte ich mit etwas Wut im Bauch, wollte ich erstens, dass alle zusammen feiern und zweitens hatte ich mir das nicht so vorgestellt, dass ich Valentina den ganzen Abend nicht zu Gesicht bekomme. Aber meine Laune sollte besser werden; viel besser.

Jetzt beschlossen Susan und ich, mich noch mehr um die Flasche Tequila zu kümmern, die ich extra für uns gekauft hatte. Wir waren verrückt auf das Zeug während die Anderen einen weiten Boden um den Mexikaner machten.

Tequila ins Glas – Salz auf die Hand – anstoßen – Arme miteinander verwurschteln – gib ihm – Zitrone hinterher – Gesicht verziehen und „give me five“ war unser Ritual an diesem Abend.

Irgendwann lagen Susan und Yvonne gemütlich nebeneinander auf der Couch. Dann leckte Yvonne auf einmal im Bereich von Susans Schlüsselbein. Wenn man richtig auf das Foto schaut, erkennt man dies.

(1) Ich dachte erst an einen Spaß. Wer fängt denn so an, wenn er jemanden verführen möchte? Zumal ich mir ziemlich sicher war, dass Susan bald abblocken würde.

1. Susan mochte Yvonne nicht wirklich.

2.

Wenige Tage vorher sagte mir Susan noch, dass sie niemals eine Frau küssen könnte. An Sex sei gar nicht erst zu denken.

3. Sie hatte so gut wie eine neue Beziehung; Kennenlernphase Status: fortgeschritten

4. Ich war anwesend.

5.

Jederzeit hätten die anderen 3 reinkommen können.

Oder war es einfach ein Mittel, um einen Dreier zu provozieren? Das konnte eigentlich nicht sein. Yvonne hatte einen Freund und mir gegenüber verhielt sie sich auch nicht immer korrekt.

Dann standen beide auf, tanzten aufreizend, küssten sich zurückhaltend. Ich griff zum Fotoapparat und bediente den Auslöser erneut.

(2)

Ich weiß nicht mehr, ob sie direkt mitbekamen, dass sie die Hauptakteure eines „Shootings“ waren oder ob ich Ihnen Bescheid gegeben hatte.

„Tu mal den Fotoapparat weg.“ sagte Yvonne in einem zickigen Ton zu mir.

Ich dachte mir schon, dass so etwas kommt. Ich meinte dann „Das sieht aber geil aus.“

„Echt?“ fragte Yvonne überrascht?

„Na klar. Macht weiter.“ war meine Antwort darauf

Susan sagte gar nichts, versuchte nur anfangs ihr Gesicht von der Kamera fernzuhalten.

Sie schien in einer anderen Welt. Jetzt gefiel es Yvonne fotografiert zu werden. Anders war der heiße Blick, den sie der Kamera zuwarf, nicht zu interpretieren, während ich ihre Aufforderung ignorierte. (3) Kann gut sein, dass sie in dem Moment realisierte, dass mich ihre Show aufgeilte.

Zwischen den Beiden wurde es von Augenblick zu Augenblick immer wilder und leidenschaftlicher. (4)

Es wäre eine Schande gewesen, wenn das schon das Ende gewesen wäre.

„Jetzt müsst Ihr Euch lecken.“ Sagte ich ohne Hoffnung, dass das auch geschehen würde.

Yvonne: „Oh ja. Komm her.

Leg Dich hin.“

Yvonne führte Susan zur Couch, zog ihr die Hose aus, fasste ihr zwischen die Oberschenkel und legte ihren Slip zur Seite.

Ich konnte nicht fassen was gerade passierte. Scherzweise fragte ich „Und was soll ich jetzt machen?“

Yvonne nahm die Frage ernst und schaute mich nach dem Motto an „Was soll die bescheuerte Frage Du Idiot?“ und zog noch während sie zwischen Susans Beinen lag ihre Hose runter und streckte mir ihren Prachtarsch entgegen.

„Leg endlich das Ding weg.“ forderte mich Yvonne auf.

Ich wusste nicht was ich tun sollte.

Wenn Susan „Hier.“ geschrien hätte, hätte ich gewusst wie meine Entscheidung ausgesehen hätte. Sie gefiel mir vom Äußeren nicht. So gern ich sie auch hatte. Bei Yvonne war es genau umgekehrt.

Sie fiel bei mir durchaus in die Kategorie fickbar. „Aber was spielt das für eine Rolle? Wenn Valentina das mitbekommt, kann ich sie gleich abschreiben.“ Nach meinem Gedankengang spielte Yvonne an ihrer feuchten Spalte. Das sah derart einladend aus, dass ich meine Hose auszog. Der Sexualtrieb hatte gesiegt.

Susan stöhnte schon auf während Yvonne sie leckte. Durch die Musik dürfte es aber nicht bis hin zum Balkon durchgedrungen sein. Den Lautstärkeregler drehte ich noch etwas nach oben und schloss noch schnell das Fenster.

„Mist.“ dachte ich. „Die fick ich bestimmt nicht ohne.

Yvonne wäre die letzte Frau gewesen mit der ich ein Kind hätte haben wollen.“ Ich zog die Hose also wieder hoch.

„Was ist denn JETZT?“ protestierte Yvonne.

Ich: „Ich hol nur schnell nen Gummi.“

„Meeein Gott, da passiert nichts.“ keifte sie mich an.

Ich dachte nur „Was passiert nicht und warum ist sie sich das sicher?“ und da verschwand ich schon in mein Zimmer. Auf dem Rückweg wurde mein Schwanz wieder klein. Als dies Yvonne nach meiner Rückkehr realisierte, Kopfschütteln bei ihr, ergänzt durch ein genervtes Seufzen.

Jetzt drehte sie sich um, blies ihn an und setzte als er stand einen eindeutigen Blick auf, wobei ich erwähnen muss, dass der Blick während sie meinen Schwanz mit ihren Lippen umschloss, eine enorm erregende Wirkung auf mich hatte.

Ich geb´s zu. Als junger Spund war ich kein guter Liebhaber, stocherte herum, hatte wenig Erfahrung. Zu Gute musste man mir halten, dass die Stellung alles andere als bequem war, ein Bein auf dem Boden, ein Bein angewinkelt auf der Couch und einiges im Tee hatte ich natürlich auch. Das mit dem Gleichgewicht war auch nicht so einfach.

So gesehen war ihr Nörgeln teilweise gerechtfertigt. Aber zu dem Zeitpunkt war ich wütend auf die blonde Versuchung. „Ständig hat die etwas auszusetzen diese arrogante Ziege. Jetzt zeig ich´s der Alten.“ dacht ich mir und obwohl mir irgendetwas weh tat, fickte ich sie richtig durch.

Es war im Grunde ein Hassfick.

Vielleicht war es kein schlechter Schachzug von Yvonne mich so zu provozieren. Es gefiel ihr so hart rangenommen zu werden. Dabei rubbelte sie sich noch ihren Kitzler und kam mit einem kleinen Strahl Fotzensaft auf das Sofa meiner Eltern.

Als ich das mitbekam, folgte prompt mein Höhepunkt.

Dann stand Yvonne auf, küsste mich mit Susans Feuchtigkeit auf den Lippen langsam, wie als würde sie damit sagen wollen „Danke für den tollen Orgasmus.“ Dann „sagte“ sie nochmal danke, indem sie mein Kondom abzog und dessen Inhalt genüsslich in ihren Mund tropfen ließ. „Wow.“ dachte ich „Deshalb geht Ivo wohl mit ihr fremd?“ (Über Susan wusste ich, dass sich Yvonne und Ivo schon länger kannten und eine Affäre miteinander hatten. Dies obwohl Ivo eine viel hübschere und nettere Freundin hatte. Nachvollziehbar war das nicht.)

„Willst Du sie jetzt lecken?“ fragte mich Yvonne.

„Warum auf einmal so freundlich?“ dachte ich mir.

Ich wollte Susan nicht weh tun, schüttelte aber mit dem Kopf. Susan hatte das, glaube ich, nicht mitbekommen. Nein, mit Susan wollte ich nicht. Als ich Yvonne fickte, beschränkte ich mich auch darauf auf Yvonnes Hinterteil zu schauen damit ich nicht auf Susan schauen musste.

Dann zog ich mir bei wirklicher Affenhitze erst mal ein frisches T-Shirt an, da das alte von meinem Schweiß vollkommen eingenommen war, gönnte mir das nächste Pils, setzte mich in einen Sessel und überlas Yvonne das Feld. Ihr Repertoire war noch nicht ausgeschöpft. So schob sie ohne Vorwarnung immer mehr Finger in Susans Fotze. Susan wurde immer lauter.

(Deshalb war es nicht die schlechteste Idee von Yvonne Susan ein Kissen zu reichen damit sie es als Schallschutz nutzen konnte.) Es ging dann soweit, dass Yvonne ihre ganze rechte Faust in Susan reindrückte. Im Moment des „Durchbruchs“ griff Susan an Yvonnes Arm und kam so heftig, dass sich ihre Hüfte nach oben bewegte, dort verweilte und zuckte. Da war das Stöhnen komischerweise nicht laut. Es war eher ein ringen um Luft mit dem Blick einer Wahnsinnigen.

„Oh mein Gott.“ sagte Yvonne und lachte überrascht in meine Richtung, ganz nach dem Motto „Guck die Dir mal an. Wie die abgeht.“

„Boah, Du bist aber auch eine geile Sau.“ sagte Yvonne zu Susan und zog dann langsam ihre Hand aus Susans ausgeweitetem Fickloch.

„Willst Du Dich schmecken?“ fragte Yvonne, die die Antwort gar nicht erst abwartete und steckte ihre Finger in Susans Mund. Dann leckte Yvonne an ihrer eigenen Hand, schaute zu mir mit einem „Hm?“

Ja, ich wollte Susan nochmal intensiver schmecken und schleckte den Rest ab.

Dieser Höhepunkt hatte Susans Körper und Geist viel abverlangt.

Bevor sie einschlief konnte sie nur noch ihre Beine schließen. Yvonne zog ihr den Slip an und fragte mich, ob ich eine Decke hätte. Die hatte ich natürlich und legte sie auf Susan. Yvonne und ich schwiegen uns nun an.

Wir wussten nicht so recht was jetzt machen. Auch die Anderen hatten ihren Spaß. Wir hörten wie Ivo und Heiko vom Balkon aus runter grölten. Jetzt wurde mir nochmal bewusst, dass wir ein großes Risiko eingegangen sind.

Wie glaubwürdig wäre ich gewesen, wenn das Valentina mitbekommen hätte? Susans Beziehung würde mindestens auf der Kippe stehen. Wer weiß ob alle dicht gehalten hätten. Bei Yvonne kam noch dazu, dass sie Ivo ganz für sich gewinnen wollte, was ich aber in dem Moment noch nicht wusste.

Irgendwann trat Heiko zur Tür hinein, wunderte sich natürlich, dass Susan schon schlief.

„Äh, hier ist ja ne Stimmung. Bei Euch ist ja gar nix los.“

Ich: „Neeeein. Hier ist wirklich nix los.“

Yvonne und ich grinsten uns nur an.

Heiko: „Ich mach dann nen Schuh. Meine Alte nervt schon.

Dann kamen noch Valentina + Ivo und alle verabschiedeten sich (außer Susan).

„Wolltest Du nicht auch hier schlafen?“ fragte ich meinen Schwarm „Dann musst Du morgen nicht erst her fahren.“

Valentina: „Nee.

Ich geht jetzt auch.“

Meine Mundwinkel möchte ich in dem Moment nicht gesehen haben. Hatte Sie etwa etwas mitbekommen? Valentina meinte später, als sie sich alle unten verabschiedeten, dass Yvonne und Ivo in eine Richtung gingen. Ob sich Yvonne zum Abschied nochmal hat knallen lassen? Man weiß es nicht. Ist wahrscheinlich oder was sagt Ihr?

Als alle weg waren ging ich ins Bad.

Ich dachte an das Erlebte und daran, dass Susan im Wohnzimmer lag. Der Umstand machte mich geil. „Am liebsten würde ich sie jetzt ficken. Einfach reingehen und reinstecken.

So schlecht sieht so nun auch wieder nicht aus.“ dachte ich. Mein Schwanz war steinhart. Ich nahm ihn und haute ihn gegen die Waschmaschine. Aber bevor meine Latte davon hätte beeindrucken lassen, wäre eine Beule in die Waschmaschine gekommen.

Ich wollte meine beste Freundin ficken und hatte das starke Bedürfnis mein Sperma in sie reinzudrücken. Ich war irgendwie stolz auf sie, dass sie über ihren Schatten gesprungen ist und sich auf eine Frau eingelassen hatte. Ich hatte zusätzlich das Gefühl sie dafür belohnen zu müssen.

So bewegte ich mich wie ferngesteuert in Richtung Wohnzimmer.

Ich öffnete die Tür, ging zur Couch und schaltete die Leselampe daneben ein. Das Licht weckte Susan auf. Sie schien leicht panisch, hielt eine Hand vor ihr Gesicht, weil sie geblendet wurde.

Ich sagte mit beruhigender Stimme:„Ich bin´s nur, Boelker.“

Sie entspannte sich, schloss wieder die Augen und ich sah ein kleines Lächeln von ihr.

Ich schaltete das Licht wieder aus. Keine Ahnung warum ich es einschaltete. Die Lichter der Großstadt reichten, um das Nötigste zu erkennen. Dann zog ich den Bettkasten heraus, um die Liegefläche zu vergrößern.

Auf die Idee war ich bei Yvonne nicht gekommen. Ich kroch auf die Couch und sagte „Ich will Dich jetzt unbedingt ficken.“ Dabei versuchte ich möglichst verführerisch zu klingen. Susan öffnete ihre Schenkel. Ob das das Zeichen für mich sein sollte, dass das in Ordnung geht? Oder hatte es damit gar nichts zu tun? Das war mir in dem Moment egal.

Ich zog die Decke weg und ihr Slip wurde zum zweiten Mal in dieser Nacht von jemand Anderen ausgezogen. Dann beugte ich mich über sie und drückte meinen Schwanz in ihren feurig, heißen Unterleib. Sie stöhnte leicht. Eine ablehnende Reaktion nahm ich nicht wahr.

Die Engste war sie nicht gerade. Jedes Mal wenn ich zustieß, stöhnte sie leise auf. Es klang wunderbar, so dass ich mein Ohr direkt an ihren Mund hielt und das Zusammenspiel zwischen meinen Stößen und ihren Seufzern genoss. Ich machte mir einen Spaß und suchte den Punkt wo sie zum stöhnen kam und wann sie ganz leise war.

Sie drückte dabei ihre Beine fest um meine Hüfte. Das ließ dann irgendwann nach und auch ihr stöhnen blieb aus. Sie war fest eingeschlafen. Das störte mich aber keineswegs und ich machte weiter.

Das fand ich sogar teilweise besser. So konnte ich ihr Dinge sagen, die ich mich sonst nicht getraut hätte zu sagen, z.B. „Du wolltest doch schon immer, dass ich Dich ficke.“ So geilte ich mich selbst auf bis ich mich in ihr ergoss.

Etwas wollte ich den Moment noch auskosten; verweilte deshalb mit meinem Halbsteifen in ihrem Lustzentrum.

Dabei wurde er wieder so hart wie zuvor. Ich fühlte mich stark und männlich. Vorhin noch Yvonne flachgelegt und jetzt Susan. Ich machte einfach weiter und wollte der ersten Ladung eine weitere folgen lassen.

Ich weiß nicht wie lang ich auf Susan hing.

Es wurde dann schon hell als ich wieder die Außenwelt wahrnahm. Jetzt fickte ich schneller, da ich unbedingt ein zweites Mal in ihr kommen wollte, was mir auch gelang.

Ich ging in mein Zimmer. Schlafen konnte ich natürlich nicht.

Machte mir so meine Gedanken. Als ich langsam aufstehen wollte, um zu duschen, schaltete ich meine Stereoanlage an, legte eine neue CD ein und drehte den Ton laut damit Susan merken sollte, dass ich wach war. Jetzt zu Susan gehen traute ich mich nicht. Wird sie mir nun Vorwürfe machen, weil ich die Situation ausgenutzt hatte? Hatte ich das überhaupt? Wollte sie es nicht auch? Nach einer Weile ging die Tür auf.

Ich erschrak. Schläfrig sah sie noch aus und trat mit Oberteil und Slip in mein Zimmer, wie eine Schwester.

Susan: „Da komm ich ja genau richtig.“

Ich: „Was meinst Du?“

Susan: „Na das Lied.“

Ah, sie meinte den Song, der bereits als Single auf ausgekoppelt und deshalb bekannt war.

Susan: „Das hör ich noch, dann geh ich duschen.“

Nun setzte sie sich auf mein Bett. Mit den Händen rieb sie ihr Gesicht.

„Wie geht´s Dir?“ fragte sie „Mir geht´s gar nicht gut.“

Ich: „Es geht. Etwas Kopfschmerzen hab ich und müde ohne Ende.“

Susan: „Gestern war ganz schön heftig was?“

Ich: „Ja.“

Susan: „Wann sind denn die anderen gegangen und wo ist Vali?“

Ich: „Die ist nicht hier.

Sie müsste dann eigentlich kommen. Wann die anderen gegangen sind keine Ahnung. Hab nicht auf die Uhr geguckt. Du hattest da schon geschlafen.“

Susan: „Oh, wie peinlich.“

„Na wenn das das einzig Peinliche war, dann ist ja gut.“ dacht ich mir.

Ich: „Wenn sie nicht kommt müssen wir wohl ein Taxi nehmen.“

Sie lachte und sagte: „Also wenn ich fahren sollte, weiß ich nicht wo wir landen würden.“

Susan: „Das mit Yvonne war ja auch krass.

Hoffentlich erfährt das Werner nicht.“

Ich: „Kommt auf sie an. Von mir erfährt er bestimmt nichts.“

Susan: „Das ist gut.“

Ich: „Weißt Du noch, dass ich Fotos von Dir und Yvonne gemacht habe?“

Susan: „Ach du Scheiße. Stimmt ja. Die darfst Du ihm nicht zeigen.

Jetzt mal im Ernst.“

Ich: „Nee, mach ich nicht. Die sind für mich ganz allein. Aber hätte er da wirklich was dagegen? Also mir wäre es egal, wenn meine Freundin mit ner Frau…“

Susan: „Ich glaub schon.“

Ich: „Frag ihn doch mal was wäre wenn.“

Wie ein guter Kumpel zog sie mir die Decke weg und sagte: „Los aufstehen. Ich geh jetzt duschen.“

Ich: „Du kannst auch baden.“

„Nee, sonst schlaf ich wieder ein.“ sagte sie gähnend

Sauer war sie auf mich definitiv nicht.

Dazu war sie viel zu gut drauf. Wusste Sie nicht, dass wir miteinander geschlafen hatten? Entweder ließ sie das Thema extra aus oder sie wusste es wirklich nicht. Als ich so nachdachte fiel mir ein, dass ich ihr den Slip gar nicht wieder angezogen hatte. „Das hat sie auf jeden Fall mitbekommen und mein Sperma in ihr? Merkt man das als Frau nicht?“ fragte ich mich.

Während sie duschte, machte ich für uns beide Frühstück.

Als ich die Teller auf den Tisch stellte, fiel mir die leere Tequila Flasche auf. (5) Ich fragte dann Susan: „Hat noch jemand anderes draus getrunken?“

Susan: „Nicht dass ich wüsste.“

Ich: „Dann haben wir die allein leer gemacht. Dann brauchen Sie sich nicht wundern Frau Richter.“

Schuld war also nicht der Bossa Nova, sondern der Tequila. Das war auch nicht das einzige Getränk an diesem Abend.

Was wir nicht verstanden warum Yvonne so drauf war. Sie hatte nach unserer Kenntnis 1 Glas Sekt, 1 Glas Wein und maximal 2 Bier den ganzen Abend getrunken und mit Drogen hatte sie, wie wir alle, nichts am Hut.

Valentina klingelte dann auch irgendwann. Sie hatte schon gegessen. Ich sagte ihr, dass wir 1 Pulle Tequila weggekippt hätten.

Aber sie war wieder total desinteressiert. „Man was ist sie für ne Spaßbremse geworden?“ dacht ich mir.

Später stellte sich heraus, dass mich Valentina benutzt hatte, um näher an Ivo heranzukommen, da ich zu Ivo einen besseren Draht hatte als sie. Außerdem hatte ich, im Gegensatz zu ihr, ein Auto unterm Arsch und konnte so für sie Chauffeur spielen. Die Erkenntnis hat mir damals natürlich sehr weh getan und steckte mir über Jahre hinweg in den Knochen.

Schlimm war auch die Tatsache, dass Sie es leugnete etwas von Ivo zu wollen. Sie meinte noch, dass ich Gespenster sehe. Als ich Jahre später das zufällig ansprach, sagte sie mir, dass ich damals recht hatte.

Wir fuhren dann aufs Konzert.

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Susan sagte mir irgendwann, dass sie die Bilder sehen möchte. Als sie sie sah wurde sie rot im Gesicht. Susan: „Ooooooh Goooooott. Ist nicht Dein Ernst oder?“

Ich: „Wie? Ich war nur der Fotograf.

Na gut, ich hab Euch etwas angestachelt.“

Susan: „Wie peinlich.“

Es musste ihr nicht peinlich sein. Ich fand es gut. Das sagte ich ihr auch.

Susan: „Weißt Du nach als ich sagte, dass ich eine Frau nicht küssen könnte und dann auch noch Yvonne.“

Ich: „Und ob ich das weiß. Dann solltest Du Dir vielleicht noch eine andere Geliebte suchen.“

Susan: „Nee, lass mal.

Werner meinte, dass schon küssen für ihn fremdgehen sei.“

Ich: „Auch mit ner Frau?“

Susan: „Ja.“

Ich: „Oops.“

Der Engel in mir hatte ein schlechtes Gewissen, besonders wenn ich Werner sah. Der Teufel in mir fühlte sich hervorragend bei dem Gedanken meine beste Freundin besamt zu haben. Ich weiß gar nicht, ob sie wusste, dass ich ebenfalls mit Yvonne Sex hatte. Da hielt ich auch schön meine Klappe.

„Nicht, dass dann noch andere Erinnerungen in ihr hochkommen.“ Mit Yvonne sprach ich auch nie darüber. Hatte aber das Gefühl, dass sie mir seitdem mehr Respekt entgegen brachte.

So ist das Leben. C'est la vie. That's life.

Ich wollte die Brünette und bekam dafür 2 Blondinen.

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