Pornotraum 10: Eine saftige Überraschung

Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.

Nach der spektakulären Episode mit Jaqueline schaffte ich es noch irgendwie mich nach Hause zu schleppen, aber das war auch so ziemlich das letzte, was ich an diesem Tag zustande bekam. Für den Moment schien es mir tatsächlich erst mal genug der sexuellen Abenteuer. Ich wollte nur noch essen, duschen und möglichst früh ins Bett, meine Gedanken über die vergangenen Erlebnisse ordnen und Kraft sammeln für alles, was zweifellos noch kommen würde, doch zuerst musste ich für meine Eltern noch irgend eine Erklärung abgeben, wo ich die vergangenen zwei Tage gesteckt hatte

Gott sei dank war meine Familie in dieser Hinsicht locker drauf. Ich konnte kommen und gehen wie ich wollte, immerhin war ich volljährig.

Was ich so tat interessierte sie allerdings schon, und ob meine Eltern auf die Enthüllung, dass ihr einziger Sohn in Pornos mitspielte, ebenso locker reagiert hätten, wagte ich zu bezweifeln. Deswegen beließ ich es bei „Ich war mit Freunden unterwegs – ich habe bei ihnen übernachtet – es war lustig“, und redete mir dabei ein, dass ich damit noch nicht einmal richtig gelogen hatte.

Den Rest des Abends verbrachte ich in angenehmer Erschöpfung, ohne jede weitere geistige oder körperliche Anstrengung. Ich glaube sogar, es war das erste mal, seit ich die Masturbation für mich entdeckt hatte (also seit ziemlich langer Zeit), dass ich einen Abend zu Hause verbrachte und nicht das Bedürfnis verspürte mir einen runter zu holen, so in jeder Hinsicht befriedigt war ich von meinen Erlebnissen als frischgebackener Pornodarsteller in einer Welt voll endlosem, wildem, freien Sex mit unzähligen willigen, schönen Frauen. Mein getreuer Schwanz schien mir den Weg in eine vielversprechende Zukunft abenteuerlicher (und bezahlter!) Fickerei zu weisen, und ich war wie umgeben von einer bunt schillernden Seifenblase wohliger Wärme, die mich gegen jedes Eindringen der grauen, althergebrachten Wirklichkeit in meine neue, sexuell erfüllte Existenz schützte.

Am nächsten Tag allerdings schlug diese Wirklichkeit hart zurück.

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Kaum aus meinen süßen Träumen erwacht, haderte ich auch schon mit mir, ob und wie ich Jaquelines Ratschlag befolgen und Kitty anrufen sollte. Nun, es waren Ferien und ich hatte Zeit, also verbrachte ich bestimmt mehrere Stunden damit, das Für und Wider abzuwägen und mir schließlich, in gehirnzermarternder Feinarbeit, die richtigen Worte zurecht zu legen – bestimmt, aber nicht arrogant, gefühlvoll, aber nicht peinlich – um sie von meinem ernsthaften Interesse an ihr als Mensch und von einem privaten, natürlich ganz unverbindlichen Treffen zu überzeugen. Es kam mir verdammt noch mal schwerer vor als mein gerade einmal eine gute Woche zurückliegender Gang zum Porno-Casting (auch wenn mich da meine Erinnerung vielleicht täuschte), und brachte mich dazu, vor Aufregung schier die Wände hochzugehen.

Endlich glaubte ich die perfekte Mischung gefunden zu haben, doch als ich dann, zweifelnd und nervös, tatsächlich anrief, wobei mir fast noch einmal das Herz in die Hose gerutscht wäre, erreichte ich, nach ewig langen Sekunden nervenzerfetzender Anspannung, nur ihre Mailbox, auf die ich ihr einen solchen Gefühlserguss natürlich nicht sprechen wollte. Also legte ich auf.

Zehn Minuten später versuchte ich es erneut, mit dem selben Ergebnis. Zehn Minuten später dann das gleiche Spiel wieder. Und noch ein viertes mal.

Ich versuchte es bis weit in den Nachmittag hinein noch mehrere male, doch das Schicksal schien gegen mich zu sein, und irgendwann gab ich auf. Ich redete mir ein, dass sich mir noch viele Gelegenheiten bieten würden, dass es nun auf ein paar Stunden oder Tage, bis wir beide uns ganz „privat“ näher kennen lernen würden, auch nicht mehr ankam, und schließlich glaubte ich sogar fast daran.

Ich beschloss daher Kitty und ihre Pornowelt für eine Weile sich selbst zu überlassen, und mich in meinem althergebrachten Umfeld zurückzumelden.

Für später war ich auf die Geburtstagsparty meines Freundes Steffen eingeladen, und obwohl ich hoffte, dort auf andere Gedanken zu kommen, schien mir der Weg dorthin auf einmal ähnlich weit wie der, der mich zum Porno gebracht hatte. Welche Veränderung war in dieser kurzen Zeit, in der so viel geschehen war, mit mir vorgegangen? Hatte ich mich vielleicht von meinen alten Freunden entfernt? War der Wandel in meinem Innern und all der Sex, den ich plötzlich hatte, irgendwie an meinem Verhalten zu bemerken? Und würden meine Schulkameraden, so ich es denn wagen sollte jemandem meine Porno-Abenteuer anzuvertrauen, jemals verstehen können, was ich erlebt hatte? All diese Gedanken gingen mir im Kopf herum, als ich mich auf den Weg machte, und fast fühlte ich mich als Verräter, weil ich plötzlich Geheimnisse und Erfahrungen mit mir herumtrug, die mit nichts in ihrer Welt vergleichbar schienen.

Doch wahrscheinlich grübelte ich mal wieder zu viel. Steffen und ich kannten uns praktisch seit dem Sandkasten, wir gingen auf die gleiche Schule, und wir waren, obwohl ziemlich unterschiedlich, gute Freunde. Er kam aus etwas wohlhabenderen Kreisen im Villenviertel, also nicht, wie zum Beispiel ich, aus den halbdörflichen äußersten Vororten der Großstadt, war aber deswegen keineswegs arrogant, und er wusste, wie man feiert.

Seine Anwalts-Eltern verbrachten die Sommer meist in Südfrankreich, was ihm Gelegenheit gab große Partys zu schmeißen, zu denen praktisch die gesamte Jahrgangsstufe und auch sonst noch einige Leute eingeladen waren, und die dazu neigten, ziemlich wild zu werden (wenn sie natürlich immer noch Meilen von dem entfernt waren, was zum Beispiel Jaqueline unter einem amüsanten Nachmittag verstand).

Tatsächlich schien es auch diesmal wieder für alle ein lustiger Abend zu werden, nur ich geriet schon gleich zu Beginn in Verlegenheit. Denn Steffen hatte mich kaum begrüßt und mir, im Kreise einiger anderer Leute, das erste Bier in die Hand gedrückt, als er schon die erwartete, unvermeidliche Frage stellte, die so schwer zu beantworten war.

„Und, wie waren deine Ferien bisher?“

Ich wusste immer noch nicht, was ich darauf sagen sollte! Hier, vor den Augen und Ohren aller Welt, war nun wirklich nicht die richtige Zeit und der richtige Ort, um meinen Freunden zu erzählen, dass ich das getan hatte, wovon die meisten von ihnen mehr oder weniger heimlich träumten. Wie hätte ich anfangen, und wo hätte ich aufhören sollen? Hätten sie mir überhaupt geglaubt? Ich entschied mich also, es bei einem schiefen Grinsen und einem Schulterzucken zu belassen. „Ach, ganz okay soweit…“

„Bist du immer noch unten wegen Silke? Du guckst so grummelig…“ Tatsächlich hatte ich, wahrscheinlich zum ersten mal seit Ende unserer Beziehung, den ganzen Tag noch nicht an meine Ex gedacht, doch Steffen hatte meine Affäre von Anfang an mit großem Interesse verfolgt (ich glaube, er hatte vor allem Silke mit großem Interesse verfolgt), und er konnte das Thema einfach nicht ruhen lassen.

„Alter, ich hab dir gleich gesagt, die Schlampe bringt nur Ärger!“ Oh ja, das hatte er, wie so ziemlich jeder andere auch. „Geiles Fahrgestell, klar, tolle Titten, auch wahr, und natürlich dieser „Ich saug dir die Murmeln durch die Leitung und spiel damit Ping-Pong“-Blick, aber so Weiber sind zum knallen da, nicht zum verknallen! Ich meine, ich weiß natürlich, dass einer wie du nicht gerade Dutzende so geile Weiber abkriegt, und wie fickrig du warst, dass du mal an sie ran durftest, aber eigentlich hätte dir klar sein sollen, dass sie noch andere Stecher nebenher hat!“

In Gedanken wusste ich nicht, ob ich ihn lieber ausgelacht oder ihm eine reingehauen hätte – was sollte das heißen, ich kriege keine geilen Weiber ab? Aber ich hielt die Klappe, auch wenn ich Steffens Belehrungen betreffend Silke nun wirklich nicht nötig hatte. Doch so war er nun mal, und er meinte es nicht böse. Blond, sportlich, gut aussehend und auch nicht geizig mit dem Geld hielt er sich für einen Spezialist in Sachen Frauen, und er bildete sich ziemlich viel auf seine Aufreißerkünste ein.

Und ich musste zugeben, obwohl seine groß angekündigten Aktionen a la „Seht ihr die Schlampe da vorne an der Theke? Die mach ich mir jetzt klar!“ genau so oft im für uns Zuschauer sehr unterhaltsamen Desaster endeten wie mit einem Erfolg, zumindest bis vor kurzem war er auf jeden Fall der erfahrenste Stecher in meiner Clique gewesen.

Außerdem war er immer verdammt gut über alles und jeden informiert, und jetzt, da er das Thema angeschnitten hatte, musste ich natürlich nachfragen (Okay, ich gebe zu, auch ich konnte es einfach nicht lassen…). „Hast du denn noch mal was von Silke gehört?“

Steffen schüttelte den Kopf. „Nö…, nicht seitdem sie diesen Karate-Lehrer, der für ungefähr zwei Wochen ihr halbfester Macker war, auch abgeschossen hat.

Aber Alter, du bist ja immer noch nicht über sie weg!“ Für ihn gab es bei so was natürlich nur eine Lösung. „Du musst dringend mal wieder vögeln!“

Wenn du wüßtest…, dachte ich bei mir, doch hielt ich mich so gut es ging zurück. Doch ganz unkommentiert konnte ich seine Empfehlung dann natürlich nicht stehen lassen. „Ich habe gevögelt!“, sagte ich, so bescheiden wie möglich, und einzig die Wirkung, die die Erwähnung von Silkes Namen nach wie vor auf mich hatte, hinderte mich daran bei meinen nächsten Worten breit zu grinsen.

„Gerade gestern erst!“

Steffen schlug mir anerkennend (und irgendwie auch ein wenig herablassend) auf die Schulter. „Oh, klasse, erzähl mir mehr…“

Das Eintreffen von ein paar anderen Gästen rettete mich davor, auf die Schnelle irgend eine Geschichte erfinden zu müssen, um den Pornohintergrund meines Abenteuers zu verschleiern, und für ein paar Stunden amüsierte ich mich ganz hervorragend (und ganz unsexuell) mit meinen alten Freunden. Irgendwann allerdings landete ich mit dem mittlerweile ziemlich angesoffenen Steffen und unserem gemeinsamen Kumpel Jonas in ein paar Gartenstühlen auf der Wiese, und Steffen tat das, was er meistens tat, wenn er angetrunken und unter Männern war, er versuchte alle mit Geschichten über seine Abenteuer zu beeindrucken, während wir anderen mehr damit beschäftigt waren, ein paar tanzende Mädchen auf der Terrasse zu beobachten.

„Hatte einer von euch mittlerweile mal eine anal? Ich denke ich hab Yvonne bald soweit.

Wenn sie das nächste mal angeschickert ist, dann ist sie fällig, dann bekommt sie es schön in den Arsch besorgt. Vielleicht noch heute Nacht! Sie zickt ja sonst immer rum, aber ich hab noch einen Geburtstagswunsch frei, und wenn sie einen im Tee hat, dann sagt sie vielleicht ja zu ´nem geilen Arschf… Oh, Hallo, Süße, ich habe ihnen gerade erzählt, wie wir letzte Woche auf diesem Konzert waren!“

Steffen erwies sich selbst in seinem jetzigen Zustand noch als überraschend geistesgegenwärtig, als das ahnungslose Ziel seiner analen Pläne plötzlich direkt neben ihm stand. Dank der lauten Musik und Yvonnes ebenfalls nicht unbeträchtlichen Pegelstandes kam er mit seinem rasanten Themenwechsel sogar davon.

„Oh ja, Schatz, das war echt genial!“

Yvonne war schon seit fast einem Jahr Steffens feste Freundin, und wenn ihn das auch nicht von der Jagd abhielt, wenn sie gerade wegsah, war er in ihrer Gegenwart immer ganz der wohlerzogene junge Mann. Sie war allerdings auch ein scharfes Geschoss, an dem es festzuhalten lohnte. Ihre sorgfältig gepflegtes Luxuszicken-Image war nicht so mein Ding, aber ich muss zugeben, dass der Anblick dieser wohlgerundeten, und wie üblich ziemlich aufgedonnerten Blondine im knappen rosa Kleidchen meinen seit ungewohnt langer Zeit untätigen Schweif hungrig zum Zucken brachte.

Sie ließ sich etwas unsicher auf Steffens Schoß sinken und legte den nackten Arm um seine Schulter, während er ihr breit grinsend den zu zwei Drittel entblößten, sonnenbankbraunen Oberschenkel streichelte. Unwillkürlich stellte ich mir vor, wie es wohl wäre die scharfe Yvonne selbst in den Po (und auch sonst wohin) zu ficken.

Meine Augen wanderten über ihre samtigen Schenkel und den tiefen, gut ausgefüllten Ausschnitt ihres Kleides, in dem sich bei jeder ihrer Bewegungen Erregendes abspielte. Als sie ihrem Freund dann mit sinnlichen rosa Lippen lüstern ins Ohr nuschelte, wobei ihr glattes blondes Haar verführerisch über ihr schlampenhaftes Gesicht hing, war sie gerade laut genug, dass wir anderen alles hören konnten. „Kommst du nachher mal mit hoch? Ich hab da noch ein besonderes Geschenk für dich, und ich wette, deine Gäste kommen auch mal ein bisschen ohne dich aus!“

„Was heißt hier nachher!“ Steffen zwinkerte mir siegesgewiss zu. „Sorry Leute, mir ist gerade eingefallen, dass ich ganz dringend mein Geburtstagsüberraschung auspacken muss.

Amüsiert euch gut, ich bin bald wieder da – so in zwei oder drei Stunden!“

„Eher in zwei oder drei Minuten.“, frotzelte ich, wissend, das Steffen gutmütig genug war, um darauf einzugehen.

„Oh nein, ich werde meinem Schatzi hier so viel von meiner Zeit schenken, wie sie nur will!“, grinste er, und als Yvonne ihn dann hoch und hinter sich her ins Haus zog, klebte nicht nur seine Hand, sondern auch unsere Blicke an ihrem wackelnden Klassearsch.

„Da kommt man doch auf Gedanken…“, murmelte ich halb zu mir selbst. Und was für Gedanken!

„Die trägt bestimmt kein Höschen.“ Jonas, dem wohl ähnliche Einfälle kamen wie mir, schluckte schwer, und ich konnte es ihm nachfühlen. Auch ihn kannte ich seit dem Kindergarten.

Still, bescheiden und unscheinbar war er in allem so ziemlich das genaue Gegenteil von Steffen, während ich zwischen beiden ungefähr in der Mitte stand. Wenn andere über Sex redeten wirkte er immer etwas verlegen, und auch jetzt wurde er rot, so als fühlte er sich bei seinen unzüchtigen Gedanken ertappt.

Wir redeten daher erst mal eine Weile über Nebensächlichkeiten, bis mir auf der anderen Seite der Terrasse ein fremdes Mädchen auffiel, dass sich etwas bemüht mit einigen meiner Klassenkameradinnen zu unterhalten schien. Obwohl sie, da war ich mir ziemlich sicher, älter war als die meisten hier, und sich auch mit Aussehen und Figur keineswegs zu verstecken brauchte, schien sie sehr zurückhaltend, und nicht so, als würde sie wirklich hier hingehören.

Ich machte Jonas auf die Fremde aufmerksam, und gerade in diesem Moment sah sie zu uns hinüber. Sie winkte Jonas beiläufig zu, und jetzt war meine Neugierde erst recht geweckt.

„Wer ist das?“

Er zuckte die Schultern. „Das ist meine Cousine Victoria. Sie übernachtet zur Zeit bei meinen Eltern. Sie ist in der Stadt um ´ne Wohnung zu suchen, weil sie im Herbst zu studieren anfängt.

Sie kennt hier sonst keinen, deswegen hab ich sie gefragt ob sie mitkommen will.“

Aufmerksam beobachtete ich ihre Körpersprache. „Sie macht nicht gerade den Eindruck, als würde sie sich wahnsinnig amüsieren.“

Jonas wusste, dass ich recht hatte, und schien unangenehm berührt. „Sie hat wohl Stress mit ihrem Freund. Ich dachte zuerst, ich tu ihr einen Gefallen sie herzubringen, aber mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher.“

Ich versuchte jetzt möglichst unschuldig zu klingen.

„Vielleicht geh ich mal zu ihr rüber. Mal sehen wie´s ihr so geht…“

„Tu das. Ich muss auf jeden Fall erst mal pissen…“

Ich wusste nicht, ob ich ein wenig beleidigt sein sollte, weil selbst Jonas mich für so harmlos hielt, dass er mir bedenkenlos seine Cousine anvertrauen konnte, oder ob er tatsächlich so gutgläubig war, dass er mir keinerlei weitergehende Absichten unterstelle. Alexander Ehrmann, eine sexuelle Bedrohung? Natürlich nicht!

Unter normalen Umständen hätte er damit sogar recht gehabt.

Ich hielt mich, trotz meiner explodierten erotischen Erfahrung, nicht für den Typ Mann, der innerhalb von fünf Minuten eine Frau aufreißen konnte. Doch der Gedanke, dass die scharfe Yvonne es vielleicht gerade in diesem Moment von Steffen in den Hintereingang verpasst bekam und dabei so vergnügt quietschte wie eine meiner Pornofreundinnen, machte mich mächtig geil, und diese Victoria war nun wirklich nichts, an dem man einfach vorbeischauen konnte. Ich entschloss mich, einfach mal Hallo zu sagen, und einen Versuch zu wagen.

„Hi.“

„Hi.“

„Ich bin Alex.“

„Victoria.“

Zugegeben, das war jetzt nicht gerade der perfekte Beginn… Sie schien mich ziemlich unbeeindruckt zu mustern, doch aus der Nähe betrachtet fand ich Jonas´ Cousine sogar noch interessanter als von weitem, und so wollte ich jetzt keineswegs aufgeben.

„Ich habe mich gerade mit Jonas unterhalten…“

„Ja, klar, dass habe ich gesehen. Ich habe auch gesehen, wie du mich angeschaut hast…“

Als ob sie mir das, bei ihrem Körperbau, hätte übel nehmen können! Sie war schlank und langbeinig in engen Jeans und T-Shirt, mit einer selbstbewussten, anmutigen Haltung, wie man sie bei Schulmädchen nur selten sah, etwa einen Kopf kleiner als ich, und gar nicht mal sehr viel älter. Ihr ernster Ausdruck ließ sie jedoch reifer wirken als es ihr nach Jahren zustand, und passte nicht wirklich zu ihren sehr hübschen, mädchenhaften Zügen. Sie hatte langes, dunkelblondes, leicht gelocktes Haar, das ihr Gesicht auf reizende Weise umrahmte, hohe Wangenknochen, schmale, aber schön geschwungene Lippen, und ihre blau-grauen Augen waren sanft und ausdrucksvoll, sahen mich im Moment aber noch ein wenig misstrauisch an.

Ihr Po war deutlich weniger ausladend als Yvonnes, aber unzweifelhaft knackig und ebenso rund, und ihre kleinen Brüste zeichneten sich hoch und stolz unter der Kleidung ab.

Das Lächeln, dass sie mir, nach langen Sekunden des Abwägens, nun schenkte, war eher mild als warm. „Von dir habe ich schon gehört. Du bist der arme, nette Alexander Ehrmann.

Wahrscheinlich hat Jonas dir gesagt, geh doch mal rüber zu meiner Cousine, die braucht ein wenig Zuspruch… Ganz harmlos natürlich… Von jemanden der ebenfalls verarscht worden ist.“

„Erzählt das eigentlich jeder überall rum?“ Mittlerweile war ich gar nicht mehr überrascht, aber immer noch ein wenig getroffen.

Jetzt blickte sie fast mitleidig. „Ich bin erst seit gestern hier, aber ich habe stark den Eindruck, dass deine Sybille oder Silke oder wie auch immer einen ziemlichen Eindruck bei allen Kerlen in zwanzig Kilometer Umkreis hinterlassen hat.

Selbst bei denen, mit denen sie es nicht getrieben hat.“

Nun, ich zumindest bildete mir ein auch einen gewissen Eindruck bei ihr hinterlassen zu haben. All diese Orgasmen waren garantiert nicht vorgetäuscht gewesen, und der Gedanke daran erlaubte mir, ein wenig selbstbewusster zu werden. „Mag ja sein, aber was hat das mit dir zu tun?“

„Gar nichts.“ Victoria verzog den Mund zu einem bitteren Grinsen. „Ich will nur nicht auch noch von dir das Ohr vollgejammert bekommen.

Ich will auch nicht, dass mir jemand sagt, das ganz bestimmt alles gut wird. Ich habe im Moment einfach keinen Bock auf Softie-Geschwalle oder Verständnis!“

„So schlimm?“ Das kam mir irgendwie bekannt vor, und fast hätte ich mir meine Belustigung anmerken lassen.

Sie verdrehte die Augen. „Noch viel schlimmer! Mein seit gestern offiziell Ex-Freund, ich nenne ihn ab jetzt nur noch Scheißkerl 3, hat mir am Telefon eröffnet, dass er lieber mit meiner bis vor kurzem noch zweitbesten Freundin zusammen sein möchte als mit mir, und dass ich schuld daran bin, weil ich, Zitat, „nicht weiß, was ich an ihr habe“ …Arschloch!“

Sie führte die Sache für eine Weile weiter aus, und jetzt musste ich doch grinsen. „Also dafür hab´ ich gar kein Verständnis!“

Endlich erwiderte Victoria mein Lächeln mit echter Sympathie, und plötzlich entdeckte ich einen neckischen Zug um ihren Mund, der mir sehr gut gefiel.

„Dann bist du vielleicht doch nicht so verständnisvoll, wie Jonas meint.“

Ich zuckte die Schultern. „Ich habe nur selbst auch die Schnauze voll davon, dass alle Leute Mitleid mit mir haben. Und ich hab mich entschlossen, was dagegen zu unternehmen. Seit kurzem sorge ich selbst für meinen Spaß!“

Victoria lachte, und für einen kurzen Moment berührte ihre Schulter meinen Körper.

„Ich glaube, ich weiß, was du meinst…“ Sie machte eine säuerliche Miene. „Aber hast du keine Angst, dass du davon ´nen Tennisarm bekommst?“

Bedeutete diese Anspielung etwa, dass sie auch schon sexuelle Gedanken hatte? „Nein, ich meine, man muss halt ein bisschen suchen, dann findet man auch was.“ Allmählich begann mir unser Gespräch immer mehr Spaß zu machen.

„Ach was…“ Wie beiläufig strich sie sich eine Haarlocke aus dem Gesicht, und ich glaubte einen kleinen Funken in ihren nun voll auf mich konzentrierten Augen zu sehen.

Unterdessen hatten wir uns, ohne es wirklich zu bemerken, ein wenig von den anderen Gästen abgesetzt und spazierten nun dicht beieinander über die leicht abschüssige Wiese in eine ruhigere Ecke. Manchmal streiften sich dabei leicht unsere Arme und keiner schien daran interessiert, das zu verhindern.

„Und wie geht das mit dem Suchen, nach dem eigenen Spaß?“, fragte sie, nachdem wir eine Weile über dies und das geredet hatten, wobei es ihr mühelos gelungen war, mich immer weiter in ihren Bann zu ziehen.

Während ich mir bereits vorstellte, wie sich ihre Lippen wohl auf meinen anfühlen würden, versuchte ich meine gesammelten philosophischen Erkenntnisse der letzten Zeit zusammenzufassen. „Erst mal muss man wissen, was man eigentlich will.“

„Okay…“ Sie sah zu mir auf, und für einen Moment überlegte ich, ob das wohl der richtige Zeitpunkt war, um nach ihrer Hand zu greifen.

„Dann muss man wissen, wie man dran kommt.“

„Ja…“ Welche Farbe hatte wohl ihre Unterwäsche? „…weiter?“

„Und dann tut man es einfach.“ Jetzt nahm ich ihre Hand, und sie ließ es geschehen.

„Ist das der einfachste oder der schwerste Schritt?“, fragte sie dann. Sie sah mich nicht an, doch ich spürte ihre Finger tastend in den meinen.

Ich zuckte die Schultern. „Eigentlich ist es ganz einfach.

Man muss sich nur trauen.“ Wie gut sich ihre Wärme so dicht bei mir anfühlte! „Das habe ich aber auch erst neulich gelernt.“

„Vielleicht sollte ich die Alex-Methode dann auch mal ausprobieren.“

Wir waren jetzt weit genug von den anderen entfernt, um fast ganz für uns zu sein. Ich wusste nicht, ob noch irgend jemand zu uns her sah, und wenn, dann war es mir egal, als ich mich zu ihr hinbeugte. Wir küssten uns, zuerst nur ganz leicht, so als ob wir das wortlose Einverständnis des anderen spüren wollten. Und Victoria war einverstanden, dass fühlte ich ganz deutlich.

Der Garten war tatsächlich groß genug, dass wir hinter ein paar Bäumen verschwinden konnten, um endlich allein zu sein.

Sogar die Musik war hier viel leiser, und ich wusste, dass man, wenn man noch ein paar Schritte weiterging, einen ziemlich beeindruckenden Blick über die einem zu Füßen liegende Stadt hatte.

Victoria war dann auch tatsächlich ein bisschen beeindruckt. Es war Hochsommer, und immer noch nicht ganz dunkel, aber die Aussicht war dennoch nicht zu verachten. „Wenn´s erst richtig Nacht ist und unten alle Lichter an sind, dann sieht´s noch viel besser aus!“, sagte ich, und legte ihr den Arm um die Schulter. Victoria schien immer noch nichts dagegen zu haben.

Doch wenn sie jetzt auch vielleicht in Kuschelstimmung war, so richtig angeheizt, um gleich zur Sache zu kommen, war sie noch nicht.

„Ich hoffe, du willst mir jetzt nicht den Sternenhimmel zeigen. Mein erstes Mal mit Scheißkerl 1 hat so angefangen. Damit und mit ´ner billigen Flasche Rotwein. Und Scheißkerl 1 hat dann die selbe Masche auch noch bei meiner jüngeren Schwester abgezogen…

Keine zwei Wochen später.“

Allerdings klang sie jetzt eher amüsiert als verbittert, und deswegen fragte ich weiter nach, während ich mich näher an sie drückte. „Und was war mit Scheißkerl 2?“.

„Der hat Bikini-Fotos von mir ins Internet gestellt. Mit der Bildunterschrift: „Ficky – Eine von meinen Nutten“.“ Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter. „Dafür habe ich ihm tatsächlich eine rein gehauen…

Ach ja, und nur nebenbei: Vicky habe ich als Spitzname schon immer gehasst.“

Das ließ ich unkommentiert, und führte sie stattdessen noch ein Stück weiter. Es gab da, dicht bei den Bäumen, eine Art Gartenhaus, wo Steffen und ich bereits als Kinder gespielt hatten, und wo wir uns nun, die Rücken an die Wand gelehnt, die Gesichter dem Tal und der Stadt zugewandt, im immer noch warmen Gras niederließen.

„Schade…“, sagte ich, als ich mich ihr zuwandte und ihr vorsichtig das Haar aus dem Gesicht strich.

„Was?“ Sie blickte mich jetzt erwartungsvoll an.

„Na, dass ich jetzt keine billige Flasche Rotwein dabei habe.“

Victoria grinste, und ihre Hand legte sich als unmissverständliche Ermutigung ziemlich weit oben auf meinen Oberschenkel. Wo ich zuvor nur vage Erwartung und Vorfreude in meinen Lenden gespürt hatte, begann sich die süße Erregung nun auch physisch aufzubauen, sprich, ich war auf dem besten Weg einen mörderischen Ständer zu bekommen.

„Vielleicht bist du ja gar nicht so harmlos, wie Jonas meint.“, flüsterte sie, ihr Gesicht nun ganz nah an meinem, und ich bewunderte die Farbe ihrer Augen, die Form ihrer Ohren, das leichte Beben ihrer Nasenflügel.

Sanft fuhr ich mit dem Finger ihre Kinnlinie entlang. „Das zu beurteilen überlasse ich dir!“

„Ich hab auch fest vor, es heraus zu finden.“ Ihre Hand wanderte weiter, in immer interessantere Bereiche. „Und wenn du irgendwelchen Scheiß machst, dann schrei ich einfach ganz laut…“

„Definiere „irgendwelchen Scheiß“?“

„Naja… Wenn du jetzt zum Beispiel einfach aufstehst und gehst…“ Und damit beugte sie sich herüber und küsste mich, zuerst sanft, dann als ich ihr immer weiter entgegenkam, immer wilder und mit vollem Zungeneinsatz.

Während all das geschah, konnte ein kleiner Teil meines Bewusstseins nicht anders als sich darüber zu wundern, wie schnell das plötzlich alles gegangen war, so ganz entgegen meiner bisherigen Erfahrung.

Mit meiner ersten Freundin Lena war es ein langsames, beiderseitiges Herantasten gewesen, Silke hatte eindeutig mich aufgerissen, nicht umgekehrt, und die Pornogirls waren eben Pornogirls… Und nun das! War das mit den Frauen in freier Wildbahn etwa wirklich so leicht, und mir war durch meine Schüchternheit bisher einfach nur viel entgangen? War mir durch meinen Pornojob plötzlich eine Art Magie gegeben? Oder hatte ich heute einfach nur Glück?

Victoria schwang ein schlankes Bein herum und setzte sich auf mich, so dass wir uns, Körper an Körper, weiter in die Augen sehen konnten. Ich spürte deutlich die Hitze ihres Unterleibs ganz dicht an meinem, der ebenfalls vor ungeduldiger Lust zu glühen schien. Selbstbewusst griff sie nach meiner Hand und legte sie auf ihre Brust, die ich sanft durch den Stoff ihres T-Shirts streichelte.

Ihre Lippen waren leicht geöffnet, und sie stieß ein fast unhörbares Seufzen aus, als ich ein ganz kleines bisschen fester zudrückte. Die Finger meiner anderen Hand wanderten unter ihr Shirt, um noch dichter an ihre festen kleinen Titten heranzukommen und strichen dabei über die glatte Haut ihres flachen Bauches, langsam und genüsslich immer höher ihrem Ziel entgegen.

Als ich dann beide Hände an ihren Titten hatte, unterbrach Victoria unseren jüngsten Kuss und kicherte. „Du gehst aber ran! Jonas hat gesagt, du seist der nette und harmlose von seinen Freunden… Vor Steffen sollte ich mich in acht nehmen, hat er gemeint…“

„Jonas weiß auch nicht alles!“, grinste ich, und fasste ihr sanft ins Genick.

Ich begann mich langsam ihren Hals entlang zu küssen, bis hinab zum Kragen ihres Shirts. Genießerisch aufseufzend legte sie den Kopf zurück.

Schnell streifte ich ihr Shirt hinauf und befreite ihre Brüste von ihrem niedlichen weißen Spitzen-BH, der , so hübsch er auch war, doch nur im Weg war. Mein Mund senkte sich auf ihre schönen kleinen Kuppeln hinab und küssten sie, zuerst die rechte, dann die linke. Gierig züngelte ich an ihren steil aufstehenden Nippeln herum, und als ich zärtlich zubiss, zog sie laut die Luft ein.

Die Zeit für große Worte war nun eindeutig vorbei.

„Ich will dich jetzt in mir spüren.“, stieß sie ächzend hervor und griff mir feste in den Schritt, was meine Ungeduld ins unermessliche steigerte.

„Warte, ich hab ein Kondom dabei.“ Ich begann in meiner Hosentasche herumzufummeln. Ich war schon seit Jahren praktisch immer vorbereitet, war aber, von meinem ersten Treffen mit Silke abgesehen, nur selten in eine Situation geraten, wo es sich als wirklich nützlich erwiesen hatte. Jetzt aber kam es mir gelegen, zumal ich durch den ganzen ungeschützten Pornosex natürlich eine beträchtliche Verantwortung trug.

Auch Victoria war anscheinend von der vorausplanenden Sorte, denn während ich noch suchte hielt sie mir schon eins unter die Nase. „Ich hab auch eins.

Aber nicht schlecht, dass noch ein zweites da ist. Falls du zu früh kommst oder so…“

Ich grinste und küsste sie noch mal feste auf den Mund. „Keine Sorge, ich weiß, was ich tue!“

„Ja, ja, das sagen sie alle!“, kicherte sie, und knabberte an meinem Hals herum.

Sie zog sich nun das T-Shirt ganz über den Kopf, und legte sich neben mich ins Gras. Hastig öffnete ich die Knöpfe ihrer Hose.

Neugierig schob ich meine Finger ins warme, geheimnisvolle Dunkel hinein und strich über den bereits völlig feuchten Stoff ihres Höschens. Victoria seufzte dankbar auf, als ich weiter nachforschte, was sich dahinter befand. „Du scheinst´s ja wirklich nötig zu haben!“, stellte ich fest, und ließ meine Zunge von ihrem Bauchnabel aus abwärts wandern.

Victoria versuchte erst gar nicht, mir da zu widersprechen. „Ach Gott ja! Ich brauche jetzt unbedingt ´nen Kerl, der den ganzen Frust aus mir rausfickt!“ Freudig räkelte sie sich unter meiner zungenfertigen Zuneigung, die mittlerweile den oberen Rand ihres Slips erreicht hatte, und ihre nächsten Worte überraschten mich dann doch ein wenig mit ihrer Direktheit.

„Ich will heute bitte, bitte keinen schlappen, harmlosen Sex! Wenn du eine Weile lang der feste Deckhengst eurer Schulschlampe warst, dann bist du vielleicht genau der richtige, damit ich mal richtig versaut sein kann!“

Ich wunderte mich, wie vulgär die zu Anfangs so distanziert und ernsthaft wirkende Viktoria plötzlich klang. Frauen waren, wenn ihre Geilheit erst mal geweckt war, doch immer wieder erstaunlich, eine dieser Tatsachen, die diese Welt so wunderbar machten!

Um ihr zu beweisen, dass sie bei mir am richtigen war, ließ ich meine Fingerspitzen energisch über ihrem Kitzler kreisen, bis sie in lustvoller Anspannung das Becken vom Boden hob und dankbar nach Luft schnappte.

„Jetzt zieh endlich dieses Ding aus!“, sagte ich dann, nachdem ich von ihr abgelassen hatte, und sie richtete sich halb auf und zog ihre Schuhe aus, um sich dann kichernd aus ihrer engen Jeans zu kämpfen. „Röcke sind viel praktischer!“, bemerkte ich, meiner eigenen Erfahrung mit Jaqueline eingedenk, und half ihr so gut ich konnte. Ungeduldig streifte ich ihr auch noch den Slip hinab, und sie zeigte gleich, dass sie eine eine Frau von Welt war – ihre einladende Scham war bis auf einen schmalen Streifen weicher Härchen frei rasiert und wartete nur auf die Zuneigung eines Mannes.

Victoria landete etwas unsanft auf dem Boden, als ich ungeduldig mein Gesicht zwischen ihre Schenkel drückte und meine Zunge ohne falsche Zurückhaltung über ihre von Nektar glitschigen Schamlippen wandern ließ.

Meine Hände fassten sie fest am Po und hoben ihren Unterkörper leicht an, während sie ein halb belustigtes, halb erschrockenes Quietschen zu unterdrücken versuchte. Dann vergrub sie ihre Finger in meinem Haar und presste mich fester gegen sich.

„Oh Gott, wenn uns jemand erwischt!“, seufzte sie mit einem Anflug von lustumschlungener Angst in der Stimme, während ich nun mit vollem Einsatz an ihr herumschleckte.

„Ja! Wär´ das nicht geil?“, nuschelte ich als Antwort zu ihr hinauf, und dachte dabei an meine heiße Nummer mit Jaqueline, die mich, anfängliche Unsicherheit mal außen vor gelassen, auf den verdorbenen Geschmack gebracht hatte. Ein Teil von mir verlor fast den Verstand, als ich mir vorstellte wie all meine Freunde mir beim Ficken zusahen…

Natürlich war immer noch genug Vernunft vorhanden, um zu wissen, dass das in der Praxis keine gute Idee war, aber allein der Gedanke ließ meinen Unterleib vor angestauter Energie vibrieren.

Ich musste nun ganz dringend meine eingesperrte, nach Sex bettelnde Erektion freilassen, bevor ich vielleicht noch ernsthafte Schäden davontrug. Doch während ich mich nun ihren schlanken Leib von ihrer Pussy aus aufwärts küsste, kam Victoria mir zuvor. Ihre warmen, geschickten Hand fummelten mir mit überraschender Geschwindigkeit den Ständer aus der Hose, was ich mit einem dankbaren Keuchen beantwortete.

Victoria betrachtete meinen Schwanz mit hungrigen Augen und leckte sich die Lippen, während sie gleichzeitig damit anfing meine Härte zu massieren.

„Endlich mal wieder ein schöner großer Hammer!“ Sie zwinkerte mir zu. „Scheißkerl 3 war in dieser Hinsicht nicht so unbedingt gesegnet..“

Weibliche Bewunderung ließ mich immer noch weiter anschwellen, und ich strich ihr übers Haar, während sie weiter meinen nun zu voller Pracht aufgepumpten Schwanz streichelte. „Wie hast du es dann so lange mit ihm ausgehalten?“, fragte ich dann, während ich mich auszog, das Kondom auspackte und es überzog.

Sie, die mir aufmerksam bei allem zusah, kicherte, und zum ersten mal an diesem Abend schien sie tatsächlich rot zu werden. „Ein verliebtes Mädchen sieht über so einiges hinweg.

Sogar über einen kleinen Schwanz.“ Und mit diesen Worten stieg sie auf mich, setzte meine Eichel an ihrer Öffnung an, und ließ sich langsam auf mich hinabsinken. „Oh Gott, wie dumm ich war!“, stöhnte sie, die Arme um meinen Hals geschlungen, und auch ich ächzte genüsslich, als mich ihre frische junge Pussy fest umfasstes.

Ihr Inneres erwies sich als seidenweich, eng und feucht, und anders als meine professionellen Spielgefährtinnen zögerte sie zunächst leicht, sich ganz auf mich fallen zu lassen. Doch mit den Händen an ihrem herrlich festen kleinen Po führte ich sie vorsichtig immer tiefer, bis ich ganz in ihr war. Unsere Zungen umspielten einander, und dann begann sie sich leicht auf mir zu bewegen.

Aufmaunzend vergrub sie ihr Gesicht an meiner Schulter.

„Oh, das ist so schön!“

Meine Hand strich über die glatte, warme Haut ihres Rückens. „Ja, vor allem bei der Aussicht! Man kann sich glatt dran gewöhnen.“

„Du tust gerade so, als hättest du jeden Tag Sex im Freien.“ Sie lachte leise, und ihre Zunge kitzelte meine Wange, während ihre sanft kreisenden Hüften zu prüfen schienen, welche Gefühle ich ihr mit meiner in ihr aufragenden Männlichkeit schenken konnte.

Nein, nicht jeden Tag… Nur gestern erst.

Doch das behielt ich für mich, um mich stattdessen weiter auf unsere Zweisamkeit zu konzentrieren. Kühn griff ich ihr an die Titten. „Eigentlich habe ich die hier gemeint!“, flüsterte ich ihr zu, und kniff ihr in die Nippel, was sie lustvoll zusammenzucken ließ.

Eine Zeit lang ritt sie mich, dabei zunehmend aktiver werdend, und mir leicht und süß ins Ohr stöhnend.

Das war schön, doch sie selbst hatte mir gesagt, dass sie keinen harmlosen Sex wollte, und nach einer Weile hielt ich den Augenblick für gekommen, ihr ein bisschen mehr zu bieten. Ich fasste sie fest um den schmalen Leib und erhob mich halb, um sie mit dem Rücken auf dem Boden abzulegen. Wir befanden uns nun in der Missionarsstellung, und ich nutzte meine neu gewonnene Kontrolle aus, um sie eine Nummer heftiger zu stoßen. Ihre langen Beine schlangen sich schon bald um meine pumpenden Hüften, so als wollten sie mich noch tiefer in sich hineindrücken.

Während wir uns so liebten, vergaßen wir die Welt um uns herum immer mehr und versenkten uns ganz in den Körper des Partners. „Komm, Alex, zeig mir, wie tief du kommst!“, seufzte sie, und ich beschloss daraufhin ihr eine richtige Portion Pornosex zu verpassen, bog ihre Beine zurück und stieß noch härter.

Doch das schien Victoria immer noch nicht genug zu sein. „Machs mir jetzt von hinten!“, hauchte sie mir irgendwann im bettelnden Ton ins Ohr. „Ich will heute richtig versaut sein! Ich glaube, nachdem ich mir von Scheißkerl 3 soviel gefallen lassen musste, hab´ ich mir das verdient!“

Da wollte ich ihr nicht widersprechen.

Gesagt, getan, zog ich mich aus ihr zurück. Flink wie eine Katze rollte sie auf alle viere herum, und setzte meinen Kolben an, und dann drang ich auch schon wieder mit flüssigem Rhythmus in sie ein.

Ich pumpte sie jetzt in einem flotten, filmreifen Takt, und sie biss sich auf die Faust, um ihre Schreie zu dämpfen. Auch mir zog es mittlerweile auf herzzerreißende Weise in den Eiern, doch wenn ich durch meine Porno-Ficks eins gelernt hatte, dann mich zurückzuhalten. Schließlich kam sie, wortlos wimmernd vor Genuss, das Gesicht in den Händen vergrabend und sich am ganzen Leib aufbäumend.

Ich stieß noch einmal hart zu, was ihr ein einziges kurzes Aufjauchzen der Lust entlockte, dann hielt ich meinen Schwanz ganz tief drin in ihrem zuckenden Innern, schlang meinen Arm um ihren bebenden Leib und zog sie zu mir herauf, um sie zu küssen.

Sie miaute leise, dankbar für meine Liebe, die Augen geschlossen, die Flanken vor Anspannung bebend, und mit einem kleinen, glücklichen Lächeln auf den Lippen. „Das hab´ ich gebraucht.“, seufzte sie dann, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war. „Einen echten Schwanz! Einfach nur mal ficken, ohne die ganze Gefühls-Scheiße.“

So war das also, wenn man als Mann nur auf seinen Penis reduziert wurde! Doch zweifellos hatte ich eine gute Tat getan, und gut gelaunt gab ich ihr einen langer Kuss. „Mann, jetzt komme ich mir aber richtig benutzt vor!“, sagte ich dann lachend.

„Wart´s ab!“ Victoria bewegte sich bereits wieder leicht gegen meinen harten Ständer, „Wir sind ja noch nicht fertig!“

Sie entließ mich nun aus ihrem Inneren, und ich ächzte überrascht auf, als sie sich umdrehte, mir mit spitzen Fingern das Kondom vom Schaft streifte.

„Du hast mir geholfen, und jetzt helfe ich dir!“, verkündete sie, bevor sie meinen Schwanz tief in den Mund nahm.

„Wow!“, stieß ich hervor, und kämpfte gegen den mir mittlerweile anerzogenen Pornodrang, sie zu packen und ihr meine Latte einfach ohne Rücksicht auf Verluste bis zum Anschlag in den Hals zu stoßen, doch besiegte ich diesen Impuls, ließ mich auf den Boden sinken und genoss einfach nur völlig passiv ihre orale Zuwendung. Zugegeben, ich hatte mittlerweile Frauen gehabt, die mehr Tricks beherrschten als Victoria, aber was ihr an schmutzigen Erfahrungen fehlte, machte sie durch neugierigen Eifer wieder gut, und ermutigend strich ich ihr über den leicht auf und ab bewegenden Kopf, während sie mich zärtlich, feucht und mit viel sanfter Zunge verwöhnte.

Plötzlich, gerade als es am schönsten war und ich schon mit dem Gedanken spielte es, nach einer höflichen Vorwarnung natürlich, einfach kommen zu lassen, meldete sich mein Handy in der Hosentasche. Victoria ließ erschrocken von mir ab und sah zu mir auf. „Da dudelt was in deiner Hose!“, sagte sie dann, eher belustigt als verärgert.

Mir dagegen war die Unterbrechung schon ein wenig peinlich, und als ich das Handy hervorholte und auf´s Display sah, wandelte sich dieses Gefühl in Erschrecken. Es war Kitty, die mich anrief.

Das brachte mich jetzt völlig aus dem Konzept. Es war zum verrückt werden! Ausgerechnet jetzt, wo ich tatsächlich seit Stunden kaum mehr an sie gedacht hatte! „Oh Shit!“, stieß ich hervor. So etwas hatte mir gerade noch gefehlt.

Was sollte ich tun? „Es ist… Es ist meine Chefin. Von meinem… Ferienjob.

Entschuldigung, aber da muss ich wirklich rangehen!“

Victoria zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Die ruft aber zu merkwürdigen Zeiten an!“

Wahrscheinlich wäre es die richtige Entscheidung gewesen, dass Handy auszuschalten und Kitty am nächsten Tag zurückzurufen. Doch wenn ich einen Ständer hatte funktionierte anscheinend nur die Hälfte meiner Gehirnzellen, und sobald Kittys Name im Spiel war, reduzierte sich diese Zahl noch mal um 50%. Ich ging also dran, völlig planlos was ich sagen sollte, was Kitty von mir wollte, und was Victoria in diesem Moment gerade dachte.

„Sorry, aber das dauert nur einen Moment…“

Ich ignorierte Victorias erstaunten Blick so gut ich konnte, und ich hatte kaum „Hallo“, gesagt, als Kitty auch schon in bekannter Weise lossprudelte. „Hi Alex! Sorry, dass ich vorher nicht zurückrufen konnte, aber ich hatte alle Hände voll zu tun. Du willst bestimmt wissen wie es mit der Fickerei weitergeht, du ungeduldiger, kleiner, geiler….“

Ich spürte einen plötzlichen Druck in der Magengegend, nicht zuletzt weil Victoria sich, nach einem kurzen, enttäuschten Aufstöhnen, an meine Seite schmiegte und mit einer Hand immer noch sanft meinen Harten massierte. Ich konnte nur hoffen, dass sie dadurch zu abgelenkt war, um richtig mithören zu können, und unterbrach Kittys Wortschwall.

„Du, äh…, sei mir nicht böse, aber irgendwie ist das gerade gar kein guter Zeitpunkt!“

Sie lachte, und fuhr im selben, gutgelaunten Ton fort. „Okay, dann fasse ich mich halt kurz: Morgen, 16 Uhr, die Adresse habe ich dir mit dem Drehbuch gemailt… Noch Fragen?“

Nun, das war kurz. „Ja…

Äh… Nein… Also ich…“ Den ganzen Tag über hatte ich sehnlichst nichts anderes versucht als sie zu erreichen, und trotz meiner merkwürdigen Situation wollte ich nun, da sie tatsächlich mit mir sprach, doch nicht, dass sie auflegte. Gerade aber klang sie so, als stünde sie kurz davor…

Kitty fiel mittlerweile selbst auf, dass irgend etwas nicht stimmte.

„Warum so nervös?“, fragte sie, und mir fiel absolut nichts ein, was ich daraufhin hätte sagen können. Mein sekundenlanges Schweigen schien ihr dann allerdings die Erleuchtung zu bringen. Als sie fortfuhr, sprach sie fast schon im verschwörerischen Flüsterton. „Sag mal, hängt dir zufällig gerade irgend eine Tussi an der Angel? Vielleicht sogar ganz wörtlich gesprochen?“

Ich beließ es bei einem knappen, unverfänglichen „Ja“.

Vielleicht hörte Kitty auch mein kleines Aufjapsen, als Victoria, mittlerweile wohl leicht gelangweilt, aber ganz offensichtlich und wunderbarerweise nicht böse auf mich, die Eichel meines Schwanzes mit kleinen Küssen zu bedecken begann.

„Mhm, das bringt mich auf Gedanken.“ Kitty wusste nun, woher der Wind wehte, und natürlich war klar, das daraufhin sofort ihre perverse Fantasie zu arbeiten beginnen musste. „Nachdem du deine erste Prüfung so überragend gemeistert hast, ist es jetzt vielleicht Zeit für die zweite…“

Ich war erstaunt. Vo mir wusste sie das nicht! „Woher…“

Meine Gesprächspartnerin lachte. „Du weißt doch, Jaqueline kann einfach nicht ihre Klappe halten! Ich freue mich aber trotzdem auf die Fotos.“ Sie schien für eine Sekunde zu überlegen.

„Okay, hier noch schnell die zweite Aufgabe, weil du mich gerade auf die Idee gebracht hast: Ich will, dass du der kleinen Schlampe, die du da bei dir hast, deinen Saft ins Gesicht spritzt!“

Die ahnungslose Victoria arbeitete sich unterdessen mit der Zunge die Unterseite meines Schaftes herab, und ich konnte nur hoffen, dass sie mein deutliches Aufzucken als Reaktion auf ihre Bemühungen verstand. „Wie bitte?“, zischte ich fassungslos ins Handy, „Wie soll das denn bitte schön gehen?“ Bei all meiner Pornobesessenheit wusste ich immer noch, das man so was einfach nicht einfach so tat.

„Worüber redet ihr?“, fragte Victoria dazwischen, was von mir nur mit einem ratlosen Kopfschütteln beantwortet werden konnte. Mit einem kleinen Schulterzucken wandte sie sich daraufhin meinen Eiern zu, und Gott sei dank konnte sie nicht hören, was Kitty als nächstes sagte.

„Wie das gehen soll? Also Anfängern empfehle ich meist auf die Nasenspitze zu zielen, da trifft man immer irgendwas. Viele Jungs peilen zunächst mal Oberkante Unterlippe an, und wundern sich dann, wenn sie nur die Kinnspitze streifen.

Du hast allerdings ganz schön Druck auf den Eiern, also zielst du vielleicht doch besser in den Mund… du willst ihr ja schließlich nicht direkt ins Auge spritzen, da stehen die meisten Mädels nicht so drauf. Allerdings könnte sie sich dann natürlich dran verschlucken…“

Je länger sie über dieses Thema redete, um so mehr kitzelte es mir in den Eiern, zumal diese gerade von Victoria sanft massiert wurden. Es fiel mir aber auch partout kein Weg ein, aus dieser verqueren Situation hinauszukommen! „Nein ich meine…

Wie fange ich das überhaupt an?“, fragte ich, verzweifelt bemüht, möglichst unschuldig zu klingen, verzweifelt bemüht, eine Fluchtmöglichkeit zu finden, und verzweifelt bemüht, eine plötzliche Explosion meines Schwanzes zu vermeiden.

„Ach so…“ Kitty behielt immer noch den selben Vortragston bei. „Da gibt es zwei gute Möglichkeiten: der Überraschungsangriff – „Sorry, Süße, ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten!“, oder du fragst ganz lieb – „Schatzi, darf ich dir bitte, bitte, dein süßes Gesicht vollwichsen?“!“

Mit prickelnden Eiern versuchte ich einen Rückzieher zu machen, „Also ich finde, das geht jetzt ein bisschen weit…“

Kitty ließ mich gar nicht erst zu Wort kommen. „Ach Quatsch! Du willst es doch auch! Und denk dran! Ich will ein Foto sehen!“ Ich ächzte empört auf. „Bitte, bitte! Nur für mich!“ Sie schien schon wieder auflegen zu wollen, doch dann fiel ihr noch etwas ein.

„Ach ja, und muss ich dich an die Sache mit dem ungeschützten Sex erinnern? Wenn du da gerade ohne Tüte lümmelst, musst du vorm nächsten Dreh noch mal zum Onkel Doktor!“

Nun war´s aber genug! „Das, äh…, ist kein Problem.“

Sie lachte wieder. „Dann also bis morgen! Ich werde wahrscheinlich da sein. Du weiß doch… Ich sehe dir gerne beim Ficken zu!“ Damit legte sie endlich auf und ich konnte endlich durchatmen.

Dieses Gespräch war verdammt noch mal anstrengender gewesen als der ganze vorangegangene Sex, und der Inhalt hatte sich immer noch nicht ganz durch mein Hirn vorgearbeitet!

Victoria sah unterdessen mit großen Augen zu mir auf. „Stress im Job?“, fragte sie und gönnte mir so zumindest die Erleichterung, dass sie tatsächlich nichts vom Inhalt meines Telefongesprächs mitbekommen hatte.

„Ach ja… Geht so.“, sagte ich und versuchte ein schiefes Grinsen.

Dann zog ich Victoria zu mir hinauf und küsste sie. Sie kam mir ohne jedes zögern entgegen, wegen der mir so unangenehmen Unterbrechung ganz offensichtlich kein bisschen böse auf mich, und schnell verlor ich mich wieder in unseren Zärtlichkeiten.

Ich beschloss, Kitty und ihre schrägen Ideen erst mal von mir weg zu schieben und mich auf die Frau zu konzentrieren, die hier bei mir war, und die wirklich besseres verdiente. Ich würde die Sache einfach weiter geschehen zu lassen, und dann zu sehen, was sich ergab.

Ganz sicher würde ich Victoria nichts aufzwingen. Da sollte Kitty doch verdammt noch mal sehen, wo sie blieb! Und wenn wir uns das nächste mal sahen, dann würden wir auch noch mal ein ernstes Wörtchen über diese drei Prüfungen reden müssen!

Victoria und ich küssten uns für eine ganze Weile, wobei sich mein harter Schwanz immer wieder auf interessante Weise an ihrem Körper rieb. „Das war wirklich schön, wie du mich eben gefickt hast!“, schnurrte sie mir zu, und weckte so in mir neue Bedürfnisse.

„Das ist doch schon wieder ´ne Weile her…“, sagte ich, und strich ihr mit den Fingern durch die feuchte Muschi. „Komm her, dann schieb ich ihn dir noch mal rein!“

Sie lachte, und für einen Moment schien sie sich mir spielerisch entwinden zu wollen.

Neckish strichen ihre Finger über meinen Ständer. „Das sagst du jetzt, nachdem ich das Kondom irgendwo in die Landschaft gefeuert habe…“

„Umweltsau!“ Ein Kuss auf ihre Schulter, während zwei meiner Finger sachte in ihr nasses Inneres glitten. „Und dabei hatte ich noch nicht mal reingespritzt.“

Victoria erbebte und griff mir fest an die Eier. „Gott sei dank ist noch eins da!“, sagte sie dann, glitzernde Vorfreude im Blick.

„Du hast gehofft, heute Abend jemanden zu treffen, gib´s zu!“ Allmählich begann ich sie nachdrücklicher zu fingern, und zwang sie so zum Geständnis.

„Nein…

Ja… So halb.“ Sie erzitterte sanft unter meiner Zuwendung. „Wenn Scheißkerl 3 heute Abend vögelt, dann ist´s doch nur gerecht, wenn ich mir auch jemanden suche.“

Und wie gerecht das war! Unsere Lippen trafen sich wieder, dann fischte ich nach meiner Hose, um den Gummi hervorzuholen. Victoria nahm ihn mir mit leuchtenden Augen ab, und in Rekordzeit hatte sie ihn mir über die harte Latte gezogen.

Wir fickten nun also weiter, diesmal in der Löffelchen-Position, unsere Körper so dicht aneinander geschmiegt wie es nur ging, und nach nicht all zu langer Zeit hatte sie tatsächlich noch einen zweiten, kleineren Orgasmus. Schließlich aber wollte auch ich meinen Teil. „Pass auf, gleich passiert´s!“, keuchte ich in ihr Ohr, und stieß nun kürzer, ruckhafter, während ich spürte, wie sich in mir immer mehr Druck aufbaute.

„Du kannst mir auch in den Mund spritzen, wenn du willst. Mein Ex durfte das auch.“, sagte Victoria da plötzlich.

Sie klang fast schüchtern, und ich konnte mein Glück kaum fassen. Vielleicht musste ich gar nicht soviel dazu tun, um Kittys Aufgabe zu erfüllen! Ich hatte bisher nicht gewagt, das ernsthaft in Erwägung zu ziehen, aber nun…

Dankbar küsste ich Victoria auf die Wange. „Das ist süß von dir! Natürlich will ich!“

Ich zog mich also aus ihr hinaus und kniete mich vor sie.

Sie lächelte lieblich zu mir auf, als sie das Kondom herabzog, sich meinen Schwanz zwischen ihre Lippen schob und zärtlich zu blasen begann.

So süß sie dabei auch war, plötzlich spürte ich wieder einen leichten Zweifel, und zuerst wollte es mir nicht richtig gelingen, mich fallen zu lassen. Ich wusste immer noch nicht, ob das, was ich vorhatte, nicht vielleicht ein oder zwei Schritte zu weit ging. Doch Victoria hatte mich selbst dazu eingeladen in ihren Mund zu kommen, und Unfälle passierten eben… Wie sie wohl mit meinem Sperma im Gesicht aussehen würde, wie sie gucken würde?

Ich blickte auf ihr hübsches Gesicht hinab, auf ihre ausdrucksvollen, fest zu mir herauf gerichteten Augen, die tatsächlich vor Vorfreude zu leuchten schienen, und mein Atem stockte.

Wundervolle, versaute Bilder tauchten in meinem Kopf auf. Gott wie ich es liebte, auf schöne Frauen abzuspritzen! Ich hatte mir das noch nie so eingestanden, aber seit ich in Pornos fickte, und es praktisch regelmäßig tat, konnte ich es nicht mehr verleugnen. Mein Sperma auf dem Gesicht einer schönen Frau war der geilste Anblick, den ich kannte, und ich wollte sie alle so sehen, alle, alle, alle!

Ich griff Victoria ins Haar und begann ihre Bewegungen zu verstärken, nur ganz leicht, ohne dass sie würgen musste oder so, gerade genug, um mich wahnsinnig zu machen… Ein richtig schöner Orgasmus stand da gerade an, und plötzlich war alles ganz klar.

Ich wusste, dass ich es tun würde, und wie ich es tun würde. Irgendwo in meinem Innern protestierte immer noch der nette Alex, doch als der Punkt ohne Wiederkehr näherrückte, warf ich ihn ins Verließ, schloss ab und warf den Schlüssel weg. Das alles hier war einfach so… so…

so… geil!

Und dann war ich plötzlich da, und dann war ich darüber hinaus. Ich sog scharf die Luft ein, als irgend wo in mir der Damm brach und der Orgasmus durchschlug. Die Zeit schien sich endlos zu dehnen, ich spürte den in meiner Leitung hinaufschießenden druckvoll-heißen Erguss, und erneut widerstand ich dem Impuls mich tiefer in sie hinein zu drängen.

Gerade meine Eichel steckte zwischen ihren Lippen, als ich losspritzte, und die ersten Salven tief in ihrem Mund explodierten.

„Achtung, hier kommt´s!“ , keuchte ich, doch Warnung hin oder her, es war, wie ich vermutet hatte. Victoria wurde von der Wucht meiner Ejakulation völlig überrascht, und nach zwei oder drei umfangreichen Spermastößen entließ sie meinen spritzenden Schweif aus ihrem Mund. Ihre Augen blickten erschrocken, sie hatte sich allerdings so gut unter Kontrolle, dass sie nur das allerkleinste Würgen von sich gab, während ihr mein Saft in einem dicken Schwall über die Unterlippe quoll und ihr Kinn hinab triefte.

Ich griff nach meinem pumpenden Hammer und richtete ihn auf Victorias Gesicht (auf die Nasenspitze, so wie von Kitty empfohlen).

Eine lange weiße Perlenschnur schoss hervor und legte sich quer über die Mitte ihres Gesichts, vom Kinn bis hinauf zur Stirn, so dass sie reflexhaft die Augen zukniff. Eine zweite schwere Schliere landete auf ihrer Wange und fiel von dort auf ihre nackte Schulter herab, mehr dicke weiße Sahne bedeckte ihr Kinn und ihre Oberlippe… Und dann hatte die sich blitzartig von ihrem Schrecken erholende Victoria meinen Schwanz auch schon wieder in den Mund genommen, wo ich genießerisch seufzend den Rest meines Ergusses ablud.

Doch noch war mein Erfolg nicht ganz vollendet, und es kam alles auf die Sekunden an, in denen Victoria die Augen geschlossen hielt. Mein Herz klopfte immer noch heftig vom gerade abklingenden Orgasmus, als ich das immer noch neben mir liegende Handy ergriff und einen einzelnen schnellen Schnappschuss machte.

Ich hoffte, dass er ausreichen würde. Das Licht war angesichts der fortgeschrittenen Dämmerung keineswegs optimal, und ich traute mich nicht nachzuprüfen, was ich da eigentlich geknipst hatte, aber vielleicht würde das Ergebnis Kitty ja als Beweis reichen. Gleichzeitig schwor ich mir, dass niemand sonst das Foto zu sehen bekommen würde, und das ich es, sobald es seine Schuldigkeit getan hatte, sofort löschen würde. Immerhin war ich kein totaler Schurke!

Ich ließ das Handy hinter mich fallen, gerade als Victoria sich prüfend mit den Fingern über die Lider strich und vorsichtig die Augen aufschlug.

Für einen Moment befürchtete ich, dass sie mir sofort ansehen würde, was ich schlimmes getan hatte, doch war mein Gesicht bereits von meinem Höhepunkt her so erhitzt, wie es nur sein konnte, und auch für das Zittern meiner Lenden gab es eine viel naheliegendere Erklärung.

Victoria spuckte einmal neben sich ins Gras, weniger angeekelt als vielmehr erstaunt. „So viel!“, stieß schwer atmend hervor, während ihr mein Sperma immer noch zäh am Kinn hing. Sie sah tatsächlich umwerfend aus, so schön, so überrrascht, so versaut und so unschuldig!

„Du wolltest doch heute so richtig versaut sein!“, sagte ich und versuchte irgendwie meine Nervosität zurückzudrängen und ein Lächeln zustande zu bringen. Doch Victoria war selbst viel zu aufgeregt, um mein Verhalten merkwürdig zu finden.

„Ich musste sogar schlucken! Das hab ich bei Jan nie gemacht!“

Jan war wohl Scheißkerl 3, und anscheinend hatte das eben erlebte Victoria so verwirrt, dass sie den über seinen Namen gelegten Bann selbst gebrochen hatte.

Ich konnte stolz auch mich sein.

„Ich hoffe, du…, du bist mir nicht böse?“, fragte ich dann, und für einen Moment fühlte ich mich wirklich schuldig. Doch Victoria schien bereit, mir zumindest das Anspritzen zu verzeihen. „Nein, warum denn… Ich hab doch gesagt, dass du es darfst.

Ich hatte ja keine Ahnung! Hm, schmeckt interessant…“ Sie strich sich mit den Fingern übers Gesicht, ratlos, was sie nun machen sollte, und plötzlich musste sie laut lachen.

Allmählich hatte ich mich wieder einigermaßen gefasst, und ich beschloss ein Gentleman zu sein. Zumindest das war ich ihr schuldig. Ich zog also ein Taschentuch hervor und begann ihr sanft meinen Erguss von der Haut zu streichen. Es war genug, dass ich noch ein zweites brauchte.

Dann küsste ich sie. Zuerst auf die Wange, dann auf die Lippen. Sie erwiderte meinen Kuss, und für eine Weile lagen wir dicht aneinander gekuschelt beieinander, nackt, befriedigt und frei im Freien, bewunderten die Aussicht ins Tal und lauschten dem Atem des jeweils anderen.

Nach einer Weile zogen wir uns wieder an. Schweigend, aber erfüllt vom warmen Gefühl eines gerade erlebten guten Ficks gingen wir zurück in Richtung Terrasse.

Die Party war immer noch in vollem Gange und es schien nicht so, als sei unsere lange Abwesenheit besonders aufgefallen.

Gerade als wir näher ans Licht kamen, musste ich Victoria noch einmal zurückhalten. „Verzeihung, aber du hast da noch was unterm Ohr!“, flüsterte ich ihr zu, und erschrocken riss sie den Mund auf. Doch dann strich sie den ihren Hals herab führenden Sahnestriemen einfach vorsichtig mit der Hand fort, die sie dann, mit einem bösen kleinen Lächeln, an meiner Hose abstreifte. „Du erlaubst doch?“, grinste sie, und natürlich blieb mir gar nichts anderes übrig, als sie daraufhin noch mal zu küssen.

Wir hatten nicht vor, unser Zusammensein an die große Glocke zu hängen, also versuchten wir möglichst unbeeindruckt zu wirken, als wir wieder unter Menschen waren.

Fast als erstes sah ich Steffen, der mir das „Daumen hoch“-Zeichen gab. Zuerst glaubte ich mit leichtem Erschrecken, er meinte damit mich und Victoria, doch dann wurde mir klar, dass er mir seinen Erfolg mit Yvonne verkünden wollte, und ich nickte anerkennend in seine Richtung. Auch er schien an diesem Abend auf seine Kosten gekommen zu sein.

Der Rest der Party verging sehr lustig, aber ohne weitere Sex-Zwischenfälle. Victoria und ich tauschten immer wieder kleine Blicke, doch taten wir so, als seien wir nur oberflächlich miteinander bekannt.

Erst als es für sie Zeit wurde, sich zu verabschieden, nahm sie mich zur Seite. „Das war echt schön mit dir!“, sagte sie, mit süßem Lächeln, und griff nach meiner Hand.

„Sollen wir vielleicht morgen Abend was zusammen machen?“, fragte ich.

„Du meinst, sollen wir noch mal ficken?“ Ihre Finger verschränkten sich in meine und sie lächelte mich an. „Klar, warum nicht!“ Plötzlich kehrte ein Stück ihrer alten Ernsthaftigkeit zurück. „Aber glaub ja nicht, das da was festes draus werden kann.

Du bist nett, und ich hatte vorhin viel Spaß, aber…“, sie suchte nach Worten, „…was ich im Moment brauche, das ist einfach ein wenig Ablenkung von meinem restlichen Leben. Und übermorgen fahre ich schon wieder nach Hause…“

Ich gab ihr einen kleinen Abschiedskuss auf den Mund, mit dem ich mein volles Verständnis für das ausdrückte, was sie gesagt hatte. Sie konnte ja nicht ahnen, wie recht mir das alles war…


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